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Dying Light: The Beast – Release, Uncut, Spielzeit & mehr zur Zombie-Open-World

Mit Dying Light: The Beast setzt Techland seine Zombie-Reihe fort. Wir fassen für euch alle wichtigen Infos, die ihr wissen müsst, zusammen.

Screenshot aus Dying Light: The Beast. Zu sehen sind Protagonist Crane und ein Zombie.
© Techland / Adobe Photoshop [M]

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Es war eine der Überraschungen der gamescom Opening Night Live 2024: Techland kündigte Dying Light: The Beast an. Die Open World-Zombie-Reihe geht in die nächste Runde und erneut dürft ihr unzähligen Untoten das Licht ausknipsen.

Warum The Beast aber eigentlich gar nicht so neu ist, wieso manche Spieler das Spin-Off gratis bekommen und alle weiteren bisher bekannten Infos fassen wir für euch im Folgenden praktisch zusammen.

Release & Plattformen: Wann wird Dying Light: The Beast erscheinen?

Nach etlichen Teasern und Andeutungen steht der Releasetermin von Dying Light: The Beast mittlerweile fest. Sofern nichts mehr schiefgeht, erscheint das Action-Spiel am 22. August 2025 und damit über drei Jahre nach Dying Light 2. Das Datum hat Techland im Rahmen des Summer Game Fest enthüllt.

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Bei den Plattformen bleibt Techland der aktuellen Konsolengeneration treu. Demnach erhalten sowohl die PlayStation 5 als auch die Xbox Series X|S eine Umsetzung. Am PC geht ihr natürlich ebenso nicht leer aus. Lediglich eine Portierung für die Nintendo Switch 2 ist bislang eher unwahrscheinlich..

Wie viel Spielzeit bietet Dying Light: The Beast?

Begonnen hat die Entwicklung des neuen Serienablegers eigentlich als zweiter DLC für Dying Light 2, aber aufgrund eines Story-Leaks hat Techland begonnen, die Ideen weiterzuspinnen. Daraus entstand am Ende The Beast, welches aber wohl trotz allem kein kurzes Vergnügen ist. Das deuten zumindest das vom Techland an.

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Bis zu 18 Stunden Spielzeit und eine komplett neue Spielwelt verspricht das Team von Entwickler*innen. Damit wäre das Spin-Off etwa so lang wie der erste Teil, aber etwas kürzer als das Sequel. Für einen Ableger dementsprechend ein guter Mittelwert. Wobei wir nicht wissen, wie umfangreich die Nebenaktivitäten ausfallen.

Preis: Wie teuer wird das Zombie-Abenteuer?

Obwohl einst nur als DLC geplant, wird der Ableger nun also ein eigenständiges Spiel. Und aufgrund des deutlich gewachsenen Umfangs lässt sich Techland das entsprechend bezahlen: 59,99 Euro für die Standard-Edition sind ausgerufen. Für zehn Euro mehr gibt es noch eine Digital Deluxe Edition, die ein paar kosmetische Gegenstände umfasst.

Für Besitzer der Ultimate Edition von Dying Light 2 wird The Beast übrigens gratis sein. Schließlich wurde ihnen ein Story-DLC versprochen, der jetzt nicht mehr kommt. Stattdessen erhalten sie aber im Rahmen ihres Kaufs den Ableger ohne Zusatzkosten, sobald er veröffentlicht ist.

Story: Worum geht es überhaupt?

Während Dying Light 2 einen neuen Protagonisten eingeführt hat, bekommt ihr in The Beast die Gelegenheit dazu, erneut in die Haut von Kyle Crane zu schlüpfen. Der Held aus dem ersten Serienteil wurde in Gefangenschaft genommen, aus der er sich dreizehn Jahre später endlich befreien konnte.

Angekommen im einstigen Touristenort Castor Woods erlebt ihr abermals eine von Zombies bevölkerte Spielwelt. Warum genau Crane dort landet und was sein Ziel ist, darüber wissen wir bislang kaum Details. Es soll jedoch auch darum gehen, unschuldige Leben zu beschützen. Bleibt zu hoffen, dass die Geschichte wieder spannender ausfällt, als im doch eher dürftigen zweiten Teil.

Gameplay: Welche Änderungen sind zu erwarten?

Basierend auf den bisherigen Trailern und der Steam-Seite von Dying Light: The Beast ist Crane längst kein reiner Mensch mehr: Nach jahrelangen Experimenten ist die Zombie-DNA mit ihm stark verwachsen, wodurch er jetzt in der Lage ist, seine bestialischen Kräfte frei zu nutzen. Dementsprechend kann er mitunter kräftiger, schneller und … eben heftiger austeilen.

Mehr vom Gameplay seht ihr in diesem Walktrough:

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Darüber hinaus offenbaren die Gameplay-Videos, dass ihr wesentlich öfters zu Schusswaffen greift. Unter anderem sind Schrotflinten, Sturmgewehre als auch ein Bogen zu sehen. Zudem könnt ihr euch nicht nur mit Parkour-Fähigkeiten von A nach B bewegen, sondern auch ein Fahrzeug nutzen. Die übliche Zweiteilung bestehend dem sonnigen Tag-Gameplay und dem Horror in der Nacht bleibt derweil bestehen.

Ebenfalls unverändert ist der Koop-Modus: Auch im neuen Serienteil könnt ihr mit Freund*innen zusammen losziehen und die Geschichte gemeinsam erleben. Insgesamt gibt es den Modus für bis zu vier Spieler*innen.

Uncut: Wird Dying Light: The Beast in Deutschland unzensiert erscheinen?

Eine Frage, die wir derzeit noch nicht wirklich beantworten können. Eine Einschätzung der USK beziehungsweise der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz liegt noch nicht vor. Dies dürfte sich erst ändern, sobald sich das Zombie-Abenteuer der Fertigstellung nähert.

Während der erste Serienteil bis heute indiziert ist, könnt ihr Dying Light 2 problemlos in Deutschland erwerben – allerdings nur zensiert. So dürft ihr unter anderem menschlichen Feinden keine Körperteile abtrennen und keine neutralen NPCs angreifen. Kurioserweise gibt es aber die Uncut-Version ganz normal bei Steam und im Epic Games Store zu erwerben – physisch bekommt ihr hingegen nur die geschnittene Fassung.

Vermutlich wird es bei Dying Light: The Beast auf ein ähnliches Szenario hinauslaufen. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden, sobald es neue Informationen gibt. Bis dahin könnt ihr übrigens die Zeit mit Dead Island 2 verbringen, welches seit April 2024 auch auf dem Steam Deck spielbar ist.

Quelle: Steam, YouTube / Dying Light