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Dragon’s Dogma 2: Erobert euren Thron zurück – oder wagt euch zum „Wahren Ende“

Wie ihr das „Wahre Ende“ erreicht

© Capcom / Capcom

Wenn ihr in Dragon’s Dogma 2 euer Schicksal selbst in die Hand nehmt (als hättet ihr eine andere Option…), dann werdet ihr früher oder später eurer Nemesis gegenüberstehen: Dem Drachen, der euch das Herz gestohlen hat. Vor hier aus kann eure Geschichte unterschiedliche Wege einschlagen; zum Beispiel die Möglichkeit, das „Wahre Ende“ anzustreben.

Dieses ist aber gar nicht so leicht zu erreichen und höchstwahrscheinlich auch nicht durch einen komischen Zufall. Ihr müsst schon in der richtigen Szene die richtigen Entscheidungen treffen. Dann jedoch erwartet euch eine extra harte Herausforderung. Aber Achtung: Im Folgenden beschreiben wir euch massive Endgame-Spoiler. Wenn ihr also glaubt, dem Geheimnis von alleine auf die Spur kommen zu können, lest hier lieber nicht weiter

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Dragon’s Dogma 2: Ihr könnt den leichten oder den schweren Weg gehen – oder den knüppelharten 

Wenn ihr euch dem Drachen stellt, gibt es keinen Weg mehr zurück. Wirklich angekündigt wird dieser Point of no Return in Dragon’s Dogma 2 allerdings nicht. Es wird vage angedeutet, dass etwas Wichtiges passiert, weil euch nahegelegt wird, in der Herberge zu ruhen, aber mal ehrlich, diese Hilfestellung habt ihr in zahlreichen Spielen doch alle schon mehr als einmal ignoriert. Wenn ihr wissen wollt, ab welchem Punkt es dem Endgame entgegen geht, schaut auf jeden Fall einmal hier rein.

Interessanterweise gibt euch der Drache die Wahl, ob ihr wirklich gegen ihn kämpfen wollt. Ihr könnt stattdessen auch vor dem Kampf fliehen, was faktisch gesehen eines der Enden von Dragon’s Dogma 2 darstellt – allerdings ein reichlich unbefriedigendes. Ein echter Bosskampf muss schon sein! Also lasst euch lieber vom Drachen in das von ihm gewählte Kampfareal tragen und zeigt ihm, aus welchem Holz der wahre Erweckte geschnitzt ist.

Der Drache macht euch ein Angebot, dass ihr aber auch getrost ablehnen könnt.

Geht ihr siegreich aus dem Kampf hervor, könnt ihr nach der vermeintlich abschließenden Sequenz euren rechtmäßigen Platz auf dem Thron einnehmen, und damit ein etwas würdigeres Ende finden – oder ihr sprecht die schattenhafte Gestalt in der Ecke des Raumes an, die euch im Laufe eurer Reise schon einige Male mysteriös erschienen ist. Diese dreht nämlich die Zeit ein wenig zurück bis zu dem Punkt, an dem der Drache euch zum Kampfplatz trägt. Spürt ihr die Vibration? Im Rhythmus eines Herzschlags? Das ist kein Zufall.

Gib mir mein, gib mir mein Herz zurück

Lasst euch von den immer intensiver werdenden Vibrationen leitet, um die Stelle zu finden, in der sich das Drachenherz (also eures) befindet. Mit der Götterbann-Klinge, die ihr in den Katakomben unter Bakbattahl mühsam habt schmieden lassen, stecht ihr den gigantischen Lindwurm ab und schneidet ihm das Herz heraus. Diese Aktion eröffeet euch das Tor zum wirklichen Endgame und die Möglichkeit auf das Wahre Ende.

Die Welt hat sich verändert, ist noch einmal deutlich düsterer und gefährlicher geworden. Durch das verschwundene Wasser haben sich weitere Wege eröffnet, die euch zu neuen Quests und Herausforderungen leiten. Dieser Teil des RPGs – den viele Spieler von Dragon’s Dogma 2 vielleicht von alleine niemals erreichen werden – wird euch noch einmal einige zusätzliche Stunden beschäftigen. Für einen umfangreichen Test zum Spiel solltet ihr hier einmal vorbei schauen.