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Doom 64: Umsetzung wird ein komplett neues Kapitel beinhalten

Umsetzung wird ein komplett neues Kapitel beinhalten

© id Software / Bethesda Softworks

Die Umsetzung von Doom 64 wird ein brandneues Kapitel beinhalten, das es beim Original auf dem N64 nicht gab. Das haben die Entwickler der Nightdive Studios gegenüber US Gamer verraten.

„Hartnäckige Spieler werden die Gelegenheit bekommen, ein neues Kapitel in der Saga von Doomguy freizuschalten, das kurz nach dem Ende der Original-Kampagne [von Doom 64] angesiedelt ist“
, so James Haley. „Der Mutter-Dämon, den man besiegt hat, hatte eine Schwester. Und weil man sich dauernd mit der Hölle angelegt hat, versucht sie euch loszuwerden, indem sie euch wegschickt. Wenn ihr es schafft, euch zurückzukämpfen und Rache zu üben, wird man mit geschichtlichen Einblicken belohnt, die sowohl Fans der klassischen als auch der neuen Serie gefallen dürften.“

Der leitende Engine-Entwickler Samuel Villareal hat außerdem noch aus dem Nähkästchen geplaudert, welche Verbesserungen er im Vergleich zum Original vorgenommen hat. Unter anderen wurde das Spiel so optimiert, dass es auch auf Bildschirmen mit einer Bildwiederholfrequenz jenseits von 60Hz funktioniert. Hinsichtlich der Bildrate kann man sich dadurch z.B. auf 120 fps festlegen oder die Darstellung sogar auf mehr als 1000 Bilder pro Sekunde steigern. Auch hat man die Berechnung der Sprites dahingehend bearbeitet, dass Clipping-Fehler möglichst vermieden werden sollen.

Doom 64 erscheint am 20. März für PC, PS4, One und Switch. Vorbesteller von Doom Eternal erhalten die Neuveröffentlichung des N64-Shooters gratis.

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  1. Also ich habe es mir Nightdive gestern für 5 € geholt - der Preis ist schon sehr fair.
    Kenne bis auf Eternal alle DOS/Windows Dooms (und natürlich Quake etc.)
    Also das Gameplay in den ersten ~ 7 Leveln (weiter habe ich gerade nicht gespielt) ist ja mal sehr, sehr lame ggü. Doom1/2.. Sehr wenig Gegner und sehr einfach. Z.B. kann man den Cacodemon einfach mit der Kettensäge ausradieren und bekommt 0 Schaden. Bei Doom war spätestens im 3. Level schon mehr Action angesagt.
    Zudem finde ich den Secret-Level mit der 1. Tonne zuletzt (da komplett ohne Hinweis) und das Spieldesign zum Schluss (viele Spieler werden keinen Key haben für die Tore) für ziemlich patzige Designer-Schnitzer...
    Geil ist, dass es ähnlich wie Turok-ReRelease von Nightdive seeeeeeeeeeeeeeeeeeehr niedrige Anforderungen hat: Der Download war unter 100 MB groß (hey, dies hatte man vor über 25 Jahren schon überschritten bzw. war vor 22 Jahren unterster Standard). Würde mich nicht wundern, wenn es auf einem Pentium 3 mit einer Geforce 2MX noch flüssig läuft...

  2. DJ_Leska hat geschrieben: 12.03.2020 14:01 @ Civarello
    Was für tolle Erinnerungen dies hier gerade weckt :Hüpf:
    Ja...von dem SecretLevel in Level1 habe ich erst Jahre später aus einem YouTube Video erfahren und ich würde gar behaupten, dass es (Fast) unmöglich war von selbst drauf (ohne einen Trick/cheat) zu kommen, da es wirklich keinen - aber auch KEINEN Hinweis Bezüglich dem Ausgang aber auch der Fässer (bzw. deren Verbindung dazu) gab!
    Hahaha - ja, dass legendäre Tür/Schalter-Geräusch! Ich habe das noch mit einem ganz anderen Rätsel in Verbindung, was mich fast in den Wahnsinn getrieben hat! Stichwort: secret Level und die Empore mit dem DemonKey :lol:
    Ich bin fast dran verzweifelt diesen verdammten Schalter zu finden, der diese Empore senkt! Bis ich in meiner Jugendlichen Wut mich mit dem Maschinengewehr durchballernd im Kreis gedreht habe und plötzlich eben dieses Magische Geräusch ertönte!
    Tja, des Rätsels Lösung - man musste einfach durch ein Fenster schießen, um einen schaltertrigger zu aktivieren! :twisted:
    Eine geile Zeit!
    Danke dir für die Info mit den alten Dooms! Habe mir vor die SlayerEdition zu holen und werde mir dann nochmals die alten Teile genauer anschauen :Hüpf:
    Kein Ding....über DooM (egal ob Classic oder auch die aktuelleren) könnte ich stundenlang quatschen :mrgreen: Genauso wie über Quake........oder Blood...oder.....oder....
    Was Hinweise für die geheimen Level angeht: Jor, da war leider nix in Vanilla-DooM64. In Brutal DooM 64 hat Sgt. Mark IV allerdings Hinweise eingebaut....über zusätzliche Monitore, auf denen man dann bei Benutzung Hinweise nachlesen kann. So zb. die Reihenfolge, in der die Plattformen in Level 4 aktiviert werden müssen um zum geheimen Ausgang zu kommen. Oder eben auch Hinweise auf die Fässer, die man in Map 1 zerstören muss. Auf diesen Monitoren gibt es auch Infos über die von ihm neu hinzugefügten Gegner, die es in Vanilla-DooM64 nicht gab. Zb. den Revenant (das Skelett, welches Homing-Geschosse feuert). Übrigens kommt das Gegnermodell, welches...

  3. @ Civarello
    Was für tolle Erinnerungen dies hier gerade weckt :Hüpf:
    Ja...von dem SecretLevel in Level1 habe ich erst Jahre später aus einem YouTube Video erfahren und ich würde gar behaupten, dass es (Fast) unmöglich war von selbst drauf (ohne einen Trick/cheat) zu kommen, da es wirklich keinen - aber auch KEINEN Hinweis Bezüglich dem Ausgang aber auch der Fässer (bzw. deren Verbindung dazu) gab!
    Hahaha - ja, dass legendäre Tür/Schalter-Geräusch! Ich habe das noch mit einem ganz anderen Rätsel in Verbindung, was mich fast in den Wahnsinn getrieben hat! Stichwort: secret Level und die Empore mit dem DemonKey :lol:
    Ich bin fast dran verzweifelt diesen verdammten Schalter zu finden, der diese Empore senkt! Bis ich in meiner Jugendlichen Wut mich mit dem Maschinengewehr durchballernd im Kreis gedreht habe und plötzlich eben dieses Magische Geräusch ertönte!
    Tja, des Rätsels Lösung - man musste einfach durch ein Fenster schießen, um einen schaltertrigger zu aktivieren! :twisted:
    Eine geile Zeit!
    Danke dir für die Info mit den alten Dooms! Habe mir vor die SlayerEdition zu holen und werde mir dann nochmals die alten Teile genauer anschauen :Hüpf:

  4. DJ_Leska hat geschrieben: 11.03.2020 18:05 @Civarello
    musste nach deinen Worten selbst nochmal in mich gehen und überlegen, warum ich Doom 64 irgendwie "behäbiger" empfand als die beiden alten PC Teile (Doom 1 und 2).
    Zum einen kam es mir - wie du bereits selbst beschreibst - "leerer" vor (geringere Gegnerdichte) als die beiden PC-Doom-Teile, zum anderen war es meiner eigenen subjektiven Motivation geschuldet wie ich die Titel anging.
    Bei Doom 1 und 2 ging es (mir) nur darum (alle) Gegner umzuholzen, schnell durch die Levels zu kommen und vielleicht das eine oder andere Secret mitzunehmen. Sowohl von den "Bonis" als auch von der Levelstruktur waren die beiden Ur-Dooms nicht wirklich motivierend den Secrets unbedingt nachzugehen. Dies sah bei Doom64 ganz anders aus. Angefangen bei den geheimen Zusatz-Level (4 Stück), den geheimnisvollen Ziegenkopf-Medaillen (bei denen man bis zum Schluss nicht wusste, was man mit ihnen eigentlich anstellt) bis hin zu der mysteriösen Bonuswaffe gab es hier einiges mehr an Motivation den Secrets auch wirklich nachzugehen.
    Auch hier erinnere ich mich noch als wäre es gestern gewesen (und dabei ist es bereits 22 Jahre her 8O ):
    "Altar of Pain" hieß dieses Level und ich habe tatsächlich fast einen Monat daran gesessen, um den geheimen Levelzugang hier zu finden - tja, in der heutigen Zeit von Yotube und Walkthrough-Videos undenkbar :mrgreen: und da die Zeitschrift meines Vertrauens "Total" damals im Tipps&Tricks Teil keine Hilfe zu Doom64 anbot, musste ich mir eben selber helfen.
    Am Ende kannte ich jeden Ast und jedes umgedrehte Kreuz in diesem Level auswendig, bis ein Blick auf die Karte (und der darauf abgebildete Stein in Form eines Pfeiles) mir den Weg in Richtung "durchsichtige" Wand zur SecretArea wies. :Hüpf:
    Daher kann es sein, dass die stundenlange Suche nach Secrets mir Doom64 aus alter Erinnerung "behäbiger" erscheinen lässt :lol:
    Secrets waren auch in DooM/ DooM 2 nicht unwichtig. Auf Ultra-Violence zb. kam einem die zusätzliche Munition,...

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