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Doom-Alarm: Update für Shooter-Sensation sorgt für Frust – „das Spiel friert ein“

Bei Doom: The Dark Ages ist gerade die Hölle los – bei einigen Spielenden allerdings aus den falschen Gründen …

Eine Bildmontage zu Doom: The Dark Ages.
© Bethesda Softworks / id Software, @Dmitry, @Jorge Ferreiro - stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

Darum wird der Metal-Shooter nicht jedem gefallen! DOOM: The Dark Ages REVIEW / TEST

Doom: The Dark Ages ist gekommen – und konnte bisher den Großteil der Fachpresse für sich einnehmen. Dafür verbrieft sich ein 85er-Metascore und auch unsere ausführliche Review bewegt sich in ähnlichen Wertungs-Sphären. Regulär erscheint der Shooter von Developer id Software am 15. Mai. Wer sich allerdings die Collector’s- oder Premium-Edition geschnappt hat, legt bereits seit dem 13. dieses Monats los.

Damit diejenigen Spieler*innen mit einer Nvidia GeForce-Grafikarte zumindest technisch auf der sicheren Seite sind, hat der Hardware-Hersteller einen speziellen Treiber veröffentlicht. „Unser neuester GeForce Game Ready-Treiber optimiert Ihren GeForce PC oder Laptop für Doom: The Dark Ages […]“, heißt es im dazugehörigen Blog-Eintrag. Was gut gemeint ist, kommt aber nicht bei allen Spielenden gut an …

Neuer Nvidia-Grafiktreiber zu Doom: The Dark Ages verursacht technische Probleme

„Habe es installiert, aber das Spiel friert ein“, schreibt ein*e Nutzer*in – und bleibt damit nicht alleine. Unter dem entsprechenden Twitter-Posting des offiziellen Accounts @NVIDIAGeForce tummeln sich zum Zeitpunkt dieser Meldung (13.05.) über 80 Kommentare – nicht wenige Schreiber*innen beklagen technische Schwierigkeiten. „Ich hänge mit einem schwarzen Bildschirm fest“ oder „Aktualisiert, aber jetzt […] flickert der Bildschirm“ sind nur zwei weitere Beispiel aus der Kommentarspalte. Dabei sollte der neue Nvidia-Treiber das Spielerlebnis optimieren – nicht behindern.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

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Genauer richtet sich das Stück Software speziell an Spieler*innen, bei denen eine Grafikkarte der GeForce RTX 50er-Reihe im Gehäuse steckt. Der Treiber soll beispielsweise das idTech 8 Ray Tracing durch DLSS 4 mit Multi Frame Generation verbessern. Zum Verständnis: Die fortschrittlichen Licht- und Schatteneffekte des Raytracings sind ein zentraler Bestandteil des Grafikgerüsts hinter Doom: The Dark Ages. Bei DLSS 4 wiederum handelt es sich, stark vereinfacht gesagt, um eine Nvidia-eigene Technik, bei der KI-Bilder zwischen gerenderte Frames gegeben werden.

Lesetipp: Doom: The Dark Ages Spielzeit – So lange braucht ihr für den Metal-Shooter

Dieses Video könnte euch weiterhelfen

Dankenswerterweise kennt ein*e User*in womöglich eine Notlösung für einen Teil der technischen Probleme. „Alle mit Treiberproblemen sollten sich das Video von JayzTwoCents ansehen“, schreibt @KevinFu24423867 – und wirft ergänzend hinterher: „Sie haben einen Hotfix veröffentlicht, der nicht in der Nvidia-App enthalten war“.

Der Kommentarschreibende meint ein etwas mehr als zehnminütiges Video auf einem reichweitenstarken, auf Hardware-Themen spezialisiertem YouTube-Kanal, hinter dem ein Tech-Experte namens Jason Langevin steckt. Wer also eine GeForce der RTX 50er-Reihe im Rechner stecken hat, technische Probleme bei Doom: The Dark Ages beklagen muss, ist das Video ans Herz zu legen. Apropos Herz (und Nieren), auf die wir den neuen Shooter getestet haben: Doom: The Dark Ages im Test – Darum wird der Metal-Shooter nicht jedem gefallen.

Quellen: Twitter / @NVIDIAGeForce, @AnonSidious, @tia_ell_ia, @Dryden13, Nvidia Blog, @KevinFu24423867, YouTube / @Jayztwocents