Veröffentlicht inNews

Diablo 4: Blizzard verrät, wie viel Zeit ihr für den Battle Pass einplanen könnt

So viel Zeit müsst ihr für den Battle Pass einplanen

© Blizzard / Activision Blizzard

Dass Diablo 4 so einiges unserer Zeit verschlingen wird, wenn das heißersehnte Hack’n’Slay am 6. Juni seine Höllenpforten öffnet, ließ sich bereits erahnen. Nun hat sich Blizzard aber noch einmal explizit zum Umfang des Battle Passes geäußert.

Denn nachdem wir bereits in der Vergangenheit erfahren haben, wie es um die Dauer der Kampagne und die Endgame-Inhalte von Diablo 4 steht, standen konkretere Informationen zum Battle Pass bislang aus.

Diablo 4: Es dauert „ungefähr 80 Stunden, um den Battle Pass komplett durchzuspielen“


Im Gespräch mit den Kollegen von PCGamer erklärte Joe Piepiora, seines Zeichens Associate Game Director von Diablo 4, dass Spieler sich darauf einstellen können, „ungefähr 80 Stunden Zeit investieren zu müssen, um den Battle Pass komplett durchzuspielen“. Und: „Um einen Charakter aur Stufe 100 zu leveln, könnte es etwas länger dauern, je nachdem, wie man spielt“, fährt Piepiora fort.

Wollt ihr also alle Inhalte, die der Battle Pass euch bietet, freischalten, habt ihr eine lange Reise durch die Welt von Sanktuario vor euch. Durch das Abschließen von Endgame-Herausforderungen und das Erfüllen bestimmter Ziele macht ihr Fortschritte im Battle Pass, der sowohl einen kostenlosen als auch einen kostenpflichtigen Teil offerieren soll. Während es XP-Boosts für alle geben wird, stecken hinter dem Premium-Modell rein kosmetische Inhalte.

Übrigens: Es soll pro Jahr gleich vier verschiedene Battle Passes geben, womit sich der Zeitaufwand zum Abschließen aller von ihnen logischerweise ebenfalls vervierfacht. So werden aus den ursprünglichen 80 Stunden schnell einmal ganze 320 Spielstunden, die euch Diablo 4 beschäftigen kann, wenn ihr auch wirklich jeden Inhalt eines jeden Passes freischalten wollt.

Man will dem Genre treu bleiben


Da sich die Endgame-Inhalte von Diablo 4 immer mehr wie die eines MMOs anhören, stellt Piepiora im Interview noch einmal klar, dass man dem Genre des Action-RPG treu bleiben wolle. Während der Entwicklung stand man immer wieder vor der Frage, ob sich das Hack’n’Slay noch als solches definieren lässt. „Die Antwort ist, dass Diablo 4 in erster Linie ein Action-RPG ist. Es ist ein Spiel, in dem man durch Dungeons kriecht, Monster aufschlitzt, Monster tötet und Loot einsammelt“, stellt der Entwickler an dieser Stelle aber noch einmal klar.

Außerdem soll sich das Spiel nicht wie ein Zwang anfühlen, sondern viel eher wie etwas, das man spielt, wie und wann man Lust hat. Denn schlussendlich steht der Spaß und der Spielgenuss noch immer im Vordergrund. Aus diesem Grund sollen einem gerade im Endgame viele Freiheiten geboten werden, anstatt es zu einem endlos erscheinenden Grind mutieren zu lassen.

Aufgrund der offen gehaltenen Spielwelt, der Interaktion mit den anderen Spielern sowie den neuen Weltereignissen und Weltbossen soll sich der vierte Teil der Reihe dennoch viel größer anfühlen als seine Vorgänger.

Drei der größten Änderungen von Diablo 4

stellen wir an anderer Stelle noch einmal etwas näher vor.

Die_Jägerin_|_Trailer

Die_Jägerin_|_Trailer

Die_Jägerin_|_Trailer

  1. Sunblaster hat geschrieben: 13.04.2023 20:30 Ne danke…Ich werd am 6. Juni immer noch das andere Action RPG spielen, das am 12. Mai erscheint.
    Ys9!
    Aber vermutlich meinst du Zelda, auch wenn das kein Rollenspiel ist und auch nie eines war. :D
    (Und beides wird vermutlich weniger ätzend sein, als D4. Auch wenn ich mir anderes erhoffe)

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.