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Diablo 3: Eternal Collection für Nintendo Switch (zu früh) angekündigt

Eternal Collection für Nintendo Switch (zu früh) angekündigt

© Blizzard Entertainment / Activision Blizzard

Diablo 3 wird als Diablo III: Eternal Collection in diesem Jahr auch für Nintendo Switch erscheinen. Diese Ankündigung war kurzzeitig auf Forbes zu lesen. Laut Kotaku sollte die Switch-Umsetzung eigentlich erst morgen vorgestellt werden.

Die Eternal Collection wird das Hauptspiel Diablo 3, Diablo 3: Reaper of Souls, Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers und sämtliche Patches/Updates enthalten. Der Preis soll 59,99 Dollar betragen. Die Switch-Version soll Bonus-Inhalte basierend auf The Legend of Zelda enthalten, und zwar ein kosmetisches Rüstungsset (Legend of Ganondorf), einen Tri-Force-Porträtrahmen, ein Hühnchen-Haustier und kosmetische Flügel „Echoes of the Mask“.

Die Switch-Fassung wird man lokal mit bis zu vier Personen auf einer Konsolen spielen können. Auch vier Personen mit je einer Switch können lokal gemeinsam zocken. Online-Multiplayer und Cloud-Saves werden ebenfalls unterstützt.

Patch_260_Überblick

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  1. Sir Richfield hat geschrieben: 17.08.2018 17:54 Mit rundenbasierten Wurzeln, wo genau ist da dein Problem?
    Ach du meinst D1 war mal turn-based und das fertige Spiel dann nicht mehr? Ja sag das doch gleich. Wenn ich das früher gewusst hätte.

  2. greenelve hat geschrieben: 17.08.2018 17:13Also nochmal: Diablo 1 war in der Entwicklung anfänglich turn-based, wurde dann aber komplett auf Echtzeit umgestellt und ist de facto ein reines Echtzeitspiel.
    Mit rundenbasierten Wurzeln, wo genau ist da dein Problem?
    Anderes Beispiel: Starcraft hat in der Entwicklung als Warcraft im Weltall begonnen. Das wurde dann über den Haufen geworfen und geändert und ist ein eigenständiges Spiel. Es hat keine Warcraft Wurzeln mehr.
    Natürlich hat es das. Es hat keine Dune 2 oder Command & Conquer Wurzeln, aber Warcraft Wurzeln.

  3. Sir Richfield hat geschrieben: 17.08.2018 16:59
    greenelve hat geschrieben: 17.08.2018 16:20 In D2 bewegt man sich ebenfals in einem Grid, in Tiles. Nur fällt es durch bessere Animationen nicht auf. Und jetzt erklär mir, Diablo 2 hat ebenfalls turn-based Wurzeln und ist nicht pures Echtzeit.
    Was hat Grid denn mit Echtzeit zu tun?
    Das Grid kommt daher, dass D1 mal als Nethack Klon angefangen hat und solche Spiele halt in einem Quadratischen Raster waren (im Gegensatz zu der Hex-Strategie wie Battle Isle).
    Man hat dann irgendwann gemerkt, dass man das auch in Echtzeit kann und dass das viel geiler ist.
    Von dem Grid kam man aber damals noch nicht runter. Warum, dafür müsste ich jetzt GDC Talks gucken oder das Design Dokument noch mal lesen.
    Aber DAS ist die TB Wurzel von D1.
    D2 hat NICHT als Nethack Klon angefangen, sondern als "D1, nur noch geiler". Und dann konnte man auch das starre Raster ablegen, womit dann so Clusterfucks wie das Kuhlevel möglich waren.
    D2 hat allerdings ebenfalls Grid, sprich Tiles, in denen alles aufgeteilt ist.
    Und ja, D1 hat turn-based angefangen und das wurde während der Entwicklung geändert. Es hat dann aber kein turn-based mehr in sich, das Spiel ist komplett Echtzeit, wie Echtzeitspiel in Echtzeit sein kann.
    Das starre Raster gab es in D1 der technischen Möglichkeiten wegen (zum Beispiel einfacherere Wegfindung für Spielerfigur und NPC, ebenso die zufällige Erstellung der Dungeons). Selbst alte RTS wie Warcraft 2 haben technisch gesehen ein starres Raster, über das sich Einheiten bewegen. Das war die damalige Zeit, nicht entwicklungstechnische Ursprünge von turn-based.
    Also nochmal: Diablo 1 war in der Entwicklung anfänglich turn-based, wurde dann aber komplett auf Echtzeit umgestellt und ist de facto ein reines Echtzeitspiel.
    edit:
    Anderes Beispiel: Starcraft hat in der Entwicklung als Warcraft im Weltall begonnen. Das wurde dann über den Haufen geworfen und geändert und ist ein eigenständiges Spiel. Es hat keine Warcraft Wurzeln mehr....

  4. Heruwath hat geschrieben: 17.08.2018 16:59Die Änderung in der Steuerung sorgt für ein anderes Buildhandling, daher gibt es das "optimal" für einige builds auf Konsolen einfach nicht mehr. Dabei muss man beachten, dass dieser Unterschied das Spiel nicht "schlechter" macht, denn das core gameplay ist immer noch voll gegeben, es ist nur etwas anders.
    Kommt auf den eigenen Anspruch an.
    Wenn man, sehr überspitzt dargestellt, den Rest seines D3 Lebens mit einem Unhallowes Essences Multishot Demon Hunter klar kommt (und Blizz den nicht in den Boden nerft), nicht die Ladder anführen oder sonst was will, dann ja, dann geht D3 halt prima.
    (Oder, ist der noch valide?, der Kreuzritter Build, bei dem man doof in der Menge stehen bleibt und sich schlagen lässt. ;) )
    Was für größere Unterschiede sorgt ist die Steuerung. Der Wechsel von indirekter auf direkte Kontrolle des Charakters hat größeren Einfluss auf den Spielspaß. Und in diesem Punkt ist für mich z.B. die Konsolenversion von Diablo dem PC um einiges vorraus.
    Ist halt auch Präferenz.
    Während du halt die direkte Kontrolle über deinen Charakter bevorzugst, bevorzuge ich die direkte Kontrolle über die Skills.
    Das Spiel, ab einem bestimmten Level, halt auch, das ist mein "Problem" mit der Konsolen Version.
    Nochmal das Disclosure: Das ist nicht mein "Problem", da ich keine aktuelle Konsole besitze.
    Und ich habe auch bei einigen Builds ausreichend Probleme mit der Steuerung am PC, alles um den Mönch herum wird niemals mein Freund!
    Aber mir geht's nicht um die Präferenzen. Mir geht's eigentlich nur darum, dass man einige Spiele, bzw. deren Mechaniken nicht "einfach" von einer Steuerungsart auf die andere portieren kann.
    Es gibt Stellen, an denen muss man halt zur Not mehr drehen.
    Sollte eigentlich nach dem Shadowrun Cross Platform Debakel klar sein, aber das ist wahrscheinlich wie Alesia. :)

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