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Deutscher Computerspielpreis 2020: Die nominierten Spiele stehen fest

2020: Die nominierten Spiele stehen fest

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Die Nominierten des Deutschen Computerspielpreises 2020 (DCP) stehen fest. Die 40 Mitglieder der Hauptjury berieten am 25. März 2020 in einer Videokonferenz über die Nominierten aus 315 Einreichungen. Der Deutsche Computerspielpreis 2020 wird in 15 Preiskategorien vergeben und ist mit insgesamt 590.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 27. April 2020 in digitaler Form statt.

Der Hauptpreis „Bestes Deutsches Spiel“ kann in diesem Jahr an Anno 1800 (zum Test), Sea of Solitude (zum Test) oder Through the Darkest of Times (zum Test) gehen. Der Gewinner erhält 100.000 Euro, jeweils 25.000 Euro gehen an die beiden weiteren Nominierten. Für den Publikumspreis (undotiert) kann man vom 27. März bis zum 23. April 2020 per Online-Voting auf dieser Website abstimmen.

Die Nominierten 2020 aller Jury-Kategorien im Überblick:
(innerhalb der Kategorien in alphabetischer Reihenfolge)

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die weiteren Nominierten)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
  • Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 75.000 Euro)

  • Lost Ember
  • Through the Darkest of Times
  • Tilt Pack

Nachwuchspreise – Bestes Debüt (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Avorion (Boxelware)
  • Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
  • The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)

Nachwuchspreise – Bester Prototyp (dotiert mit 35.000 Euro für den besten Prototypen und jeweils 20.000 Euro für vier weitere Nominierte)

  • Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)
  • Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner – S4G School for Games)
  • Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider – CMMN CLRS)
  • Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauß, Nadine Harter, Åžahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev)
  • Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg – HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Blautopf VR (Pixelcloud, TELLUX Next / Südwestrundfunk SWR, TELLUX Next)
  • Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
  • Pingunauten Trainer (Lehrstuhl für Medieninformatik, Universität Duisburg-Essen)

Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Lost Ember
  • Sea of Solitude
  • The Longing

Bestes Gamedesign (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Anno 1800
  • Spellforce 3: Soul Harvest
  • The Surge 2

Bestes Serious Game (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Kleine Löschmeister
  • Tapestories
  • Through the Darkest of Times

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Arbo
  • Song of Bloom
  • Stranded Sails

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Anno 1800
  • Avorion
  • The Longing

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Apex Legends
  • Star Wars Jedi: Fallen Order
  • The Outer Worlds

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Apex Legends
  • Dreams
  • Unrailed!

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

  • Gob b (Fatih Dayik)
  • GameTube (Daniel Feith, Martin Le, Michael Obermeier und Christian Schneider)
  • MoAuba (Mohammed Harkous)

Bestes Studio (dotiert mit 30.000 Euro)

  • Deck 13 Interactive
  • Mooneye Studios
  • Yager Development

Sonderpreis der Jury (undotiert)
Keine Nominierungen. Mögliche Gewinner in dieser Kategorie werden am 27. April 2020 bekanntgegeben.

Publikumspreis (undotiert)
Der Gewinner wird vom 27. März bis zum 23. April 2020 per Online-Voting auf dieser Website bestimmt.

„Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises werden in einem zweistufigen Jury-Verfahren ermittelt. Zunächst beraten Fachjurys mit je vier Mitgliedern. Anschließend übernimmt die Hauptjury und ermittelt die Sieger. Die Auswahlkriterien beim DCP sind Spielspaß und Unterhaltung, die künstlerische Qualität, der Innovationscharakter oder der pädagogisch-didaktische Wert eines Spiels. Die Ausrichter des DCP sind die Bundesregierung – vertreten durch die Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) – sowie der game – Verband der deutschen Games-Branche. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Das Bayerische Staatsministerium für Digitales fördert die Preisverleihung 2020.“

  1. LePie hat geschrieben: 26.03.2020 13:12 Wird's nicht geben, die Bühnenshow wurde für dieses Jahr abgesagt.
    Irgendwo werden schon paar Leute vor die Kamera treten, auch wenn's digital ist.

  2. Bin schon gespannt auf das Kostüm von Dorothee Bär, ob es wieder so gut zu dieser Faschingsveranstaltung passt.
    Auch das Auftreten von Ina Müller 2019 war legendär, denn noch besser konnte man nicht moderieren, was sie von diesen unterbelichteten Gamern hält.
    Wenigstens musste die Branche 50% der Preisgelder selber aufbringen, so dass die Allgemeinheit geldmäßig nicht alles zu tragen hat.

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