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Death Stranding 2 On the Beach: Das verrät der neue Trailer zu Kojimas Fortsetzung

Zehnminütiger Trailer zur Fortsetzung verrät Release-Zeitraum

© Kojima Productions / Sony

Hideo Kojimas Paketsimulator geht in die zweite Runde: Zu den Game Awards gab es trotz vorheriger Gerüchte keinen neuen Trailer zu Death Stranding 2, dafür war es bei der gestrigen State of Play endlich so weit.

 

Mit dem Namenszusatz On the Beach, bei dem bei Spielern des Erstlings bereits die Glocken läuten dürften, präsentierte sich Death Stranding 2 in einem fast zehnminütigen Trailer und wirft dabei abermals mehr Fragen auf als es beantwortet – ganz, wie wir es von Metal Gear Solid-Schöpfer Kojima kennen. Wir haben uns den Kurzfilm für euch einmal näher angeschaut.

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Death Stranding 2 On the Beach: Alte Bekannte und neue Gesichter

Schon die ersten 30 Sekunden vom neuen Trailer zu Death Stranding 2 On the Beach schwanken zwischen vertraut und völlig abgefahren: Die bereits im Vorgänger mitspielende Fragile (Léa Seydoux) ist zusammen mit einem neuen Charakter zu sehen, wie die beiden einen von einer schwarzen Flüssigkeit eingehüllten Körper untersuchen, der mit einem goldgefärbten Gesicht und Saugnäpfen an den Armen offenbar einen Teil seiner Menschlichkeit eingebüßt hat. Auch die schwarze, geflügelte Katze unter dem Operationstisch ist eine Unbekannte.

Nach einem kurzen Kameraschwenk auf ein Bridge Baby, das den Lieferanten in der Welt von Death Stranding dabei hilft, aufgrund von ihrer Verbindung zum Leben und Tod gestrandete Dinge aufzuspüren, die sich in einem ähnlichen Zustand befinden, und das im neuen Trailer ein kleines Raumschiff ausspuckt, hat auch Protagonist Sam Porter Bridges (Norman Reedus) seinen ersten Auftritt. Aus einem Gespräch mit Fragile lässt sich heraushören, dass die beiden offenbar die Vereinigten Städte von Amerika hinter sich gelassen haben, um zu neuen Ufern aufzubrechen.

Südlich der Grenze – nicht umsonst fällt der Name Mexiko – scheinen die Menschen ebenfalls isoliert voneinander zu leben und sind für heikle Fracht deshalb auf Lieferanten angewiesen. Dabei reist Sam dieses Mal aber nicht alleine: Mit dabei ist eine sprechende kleine Puppe, die dem deutschen Regisseur Fatih Akin (Rheingold, Der goldene Handschuh), der am Ende des Trailers zusammen mit Mad Max: Fury Road-Regisseur George Miller aufgezählt wird, zum Verwechseln ähnlich sieht.

Auf zu neuen Ufern

Die neuen Gegenden, die Sam natürlich wieder schwer bepackt mit Paketen durchstreift, bieten eine Reihe an frischen Anblicken: Neben jeder Menge Vulkangeröll sind dieses Mal ebenso sandige Wüstendünen sowie beleuchtete Wolkenkratzer zu sehen – letztere werfen natürlich die Frage auf, ob die Zivilisation in Südamerika nicht doch noch die ein oder andere Überraschung beherbergt. Mit Naturphänomenen hat der Langstreckenläufer in Death Stranding 2 On the Beach offenbar auch zu kämpfen: Im Trailer wird Sam von einer Flut verfolgt, die mithilfe von Blitzen sogar eine Brücke zerlegt. Eure mühsam errichteten Bauwerke sind also nicht mehr sicher.

Auch sonst entpuppt sich die neue Lieferroute im Trailer als ziemlich gefährlich: Neben den GDs, also den gestrandeten Menschen, tummeln sich südlich von Nordamerika unter anderem gigantische schwarze Hände. Vor allem aber bekommt Sam Konkurrenz: Higgs Monaghan (Troy Baker) ist von den Toten zurückgekehrt, um mit einer Armee aus Lieferrobotern jeglichen menschlichen Versuch der Neuverbindung im Keim zu ersticken – und zur Not sogar mit Waffengewalt.

Dass Higgs selbst kämpfen kann, beweist er in einem Duell, das wirklich nur aus dem Gehirn von Hideo Kojima stammen kann: Mit einer E-Gitarre, die Elektroschocks verschießt, wehrt sich der Antagonist gegen einen Roboter-Samurai und legt dabei einige beeindruckende Manöver aufs Parkett. Wie das in den Gesamtkontext von Sams Reise passt? Das weiß derzeit wohl nur ein kleiner Kreis an Auserwählten.

Viele Fragen, wenige Antworten: Bis zum Release von Death Stranding 2 On the Beach irgendwann im Jahr 2025 dürfte noch eine ganze Reihe weiterer verwirrender Marketing-Videos auf uns zukommen. Wer klarere Ansagen braucht, dürfte bei der gestrigen State of Play mit seinen vielen Ankündigungen auf seine Kosten gekommen sein.

  1. toomanysecrets hat geschrieben: 01.02.2024 13:50 Muss ich wohl doch den ersten Teil spielen, der vierte Anlauf. Bin aktuell wild entschlossen, NICHT wieder nach 6h abzubrechen. :Hüpf:
    Kleiner Hinweis: Halte dich an die Storymissionen und verbringe nicht zu viel Zeit in bereits bekannten Gebieten.
    Ich glaub die meisten Standard-Lieferanfragen werden zufallsgeneriert und immer wieder aufgefüllt. Es ist also unmöglich einen Ort komplett abzuarbeiten. Das hat bei dem einen großen Gebiet dazu geführt, dass ich mehrmals wie ein Idiot von A nach B mit fünf Zwischenstationen und wieder zurück zu A gefahren bin ohne in der Story weiterzukommen. Meine Lieferrouten hab ich dort dann zwar komplett auswendig gekannt, aber es wurde dann doch etwas stumpfsinnig.
    Mir hat das Spiel dann wieder besser gefallen, als ich mich mehr auf die Storymissionen konzentriert habe.
    Spezialaufträge sind dann doch handerstellt und bieten etwas Abwechslung. Die normale Lieferungen sollte man aber nur nebenbei machen, wenn man eh auf dem Weg irgendwohin ist.

  2. aGamingDude hat geschrieben: 02.02.2024 10:03
    Kant ist tot! hat geschrieben: 01.02.2024 15:39 Stimmt. Ist ja schon schwer, Teil 1 zu verstehen, wenn man Teil 1 durchgespielt hat. :Häschen:
    Jau, herrlich verschroben. Wobei ich am Ende das Gefühl hatte, dass es gut aufgeht. Dafür sollte man dann aber auch so gut wie alle Einträge gelesen haben. Und ich hab mir viel und lange den Kopf zerbrochen während und nach dem Spiel und mit Freunden besprochen. Klingt nach Arbeit? Hat sich nach Vergnügen angefühlt. :wink:
    Das Ende hat mir nichts gegeben bzw. sogar eher geärgert. Ich fands sinnlos. Kann aber aus heutiger Sicht nicht mehr konkret auseinadersetzen, warum. Aber schön, wenn man darüber diskutieren kann.
    Setting, Atmo usw. haben mir gut gefallen. Aber das Ende ist bei mir einfach nur als witzlos abgespeichert. Ich weiß noch, dass es irgendwelche "Reveals" hatte, die bei mir nur Augenrollen verursacht haben.
    Spoiler
    Show
    Irgendwas mit dem Baby.
    Story hat für mich leider nicht funktioniert. Wobei ich glaube den Teil mit Mother mochte.
    Ich habe mir in der Zwischenzeit auch mal diesen 10 Minuten Trailer gegeben. War auch wieder durchaus unterhaltsam, bin bei Teil 2 also wahrscheinlich auch wieder am Start. Aber ganz ehrlich, ich brauche diese ganzen Infos nicht für ein Spiel in 2025. Das ist für mich noch ewig weit weg. Genau wie bei GTA6. Wobei da Rockstar ja nachziehen musste.

  3. Kant ist tot! hat geschrieben: 01.02.2024 15:39 Stimmt. Ist ja schon schwer, Teil 1 zu verstehen, wenn man Teil 1 durchgespielt hat. :Häschen:
    Jau, herrlich verschroben. Wobei ich am Ende das Gefühl hatte, dass es gut aufgeht. Dafür sollte man dann aber auch so gut wie alle Einträge gelesen haben. Und ich hab mir viel und lange den Kopf zerbrochen während und nach dem Spiel und mit Freunden besprochen. Klingt nach Arbeit? Hat sich nach Vergnügen angefühlt. :wink:

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