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Death Stranding: Kojima definiert „Social Stranding System“ als neues Genre

Kojima definiert „Social Stranding System“ als neues Genre

© Kojima Productions / Sony (PS4), 505 Games (PC)

Für Hideo Kojima könnte das verwendete „Social Stranding System“ von Death Stranding ein völlig neues Genre markieren. Das meint der Designer und Leiter von Kojima Productions in einem Beitrag bei Twitter. Demnach geht er auch davon aus, dass sich das Konzept in den kommenden Jahren in der Spielebranche etablieren und als Vorbild für andere Titel dienen könnte.

Als Vergleich zieht er die Bezeichnung „Tactical Espionage Action“ heran, mit der er damals seine erfolgreiche Spielereihe Metal Gear Solid beschrieben hat. Sie war seiner Meinung nach die Grundlage für spätere Schleichspiele. Bisher hat er sein neues Konzept so beschrieben:

„Die Menschen haben ‚Mauern‘ errichtet und sich an das Leben in der Isolation gewöhnt. Death Stranding ist ein Actionspiel völlig neuen Typs, in dem der Spieler das Ziel verfolgt, isolierte Städte und eine zersplitterte Gesellschaft wieder miteinander zu verbinden. Das Motiv des ‚Strangs‘ oder der Verbindung verschweißt alle Elemente des Spiels, einschließlich der Geschichte und des Gameplays, miteinander. Als Sam Porter Bridges versucht ihr, die gesellschaftlichen Kluften zu überbrücken. Indem ihr das tut, schafft ihr neue Bindungen oder ‚Stränge‘ mit anderen Spielern auf der ganzen Welt. Ich hoffe, dass euch beim Spielen bewusst wird, wie wichtig es ist, Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen.“

Noch ist offen, was genau hinter dem Konzept des Social Stranding Systems steckt, wobei Kojima in der Vergangenheit immer wieder die Bedeutung der sozialen Faktoren für sein neues Spiel hervorgehoben hat. Spätestens am 8. November sind wir alle schlauer, wenn Death Stranding exklusiv für die PlayStation 4 erscheint.


Termin-Trailer

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