Veröffentlicht inNews

Death Stranding: Director’s Cut – Hideo Kojima ist mit der Bezeichnung „Director’s Cut“ nicht zufrieden

Hideo Kojima ist mit der Bezeichnung „Director’s Cut“ nicht zufrieden

Hideo Kojima ist mit der Bezeichnung „Director’s Cut“ beim „Director’s Cut“ von Death Stranding nicht wirklich zufrieden. Ihm persönlich gefällt der Begriff „Director’s Cut“ nicht, twitterte er, da im Spiel eigentlich keine Inhalte enthalten sind, die aus dem Original „herausgeschnitten“ wurden. Er zieht dabei einen Vergleich zur Filmwelt, in der Filme oft wegen der Laufzeit gekürzt werden. Die Neuerungen gegenüber der Ursprungsversion von Death Stranding seien vielmehr „zusätzlich produziert“ worden.

In seinen Augen bedeutet ein Director’s Cut nicht, dass man etwas Neues bringt, sondern nur, dass man das Vorhandene neu „abmischt“ oder Inhalte wieder einführt, die während der Entwicklung gestrichen wurden – oder wenn die Vision des Regisseurs nicht richtig umgesetzt werden konnte. Das Hinzufügen eines Renn-Minispiels macht in seinen Augen keinen Director’s Cut aus dem Spiel.

Basierend auf seiner Aussage wurde der Titel (Death Stranding: Director’s Cut) wohl von Sony gewählt – sehr wahrscheinlich damit in Hinblick auf den Ghost of Tsushima Director’s Cut eine ähnliche Nomenklatur verwendet wird.


Der Director’s Cut von Death Stranding erscheint am 24. September 2021. Zu den Neuerungen und Verbesserungen gehören etwa zusätzliche Möglichkeiten beim Nahkampf, Bauoptionen für mobile Geschütze und Sprungschanzen sowie ein Schießstand, an dem man den Umgang mit Waffen trainieren kann. Darüber hinaus kann man einen Blick auf neue Ausrüstung werfen, darunter ein verbessertes Transport-Skelett, eine „Paket-Kanone“ und ein putziger Roboter-Begleiter, den man ebenfalls mit Lieferungen beladen kann. Auch ein neuer Rennspiel-Modus („Fragile Circuit“) sowie die Half-Life- und Cyberpunk-2077-Bonusinhalte der PC-Fassung sind enthalten.

Neben zusätzlichen Inhalten gibt es die üblichen Vorteile an der Technik-Front, darunter schnellere Ladezeiten, haptisches Feedback dank DualSense-Controller und 3D-Audio mit Hilfe der Tempest Engine. Bei den Grafikeinstellungen wird man die Wahl haben zwischen einem Performance-Modus mit hochskalierter 4K-Auflösung mit 60fps und einem Qualitätsmodus mit nativer 4K-Auflösung samt HDR-Unterstützung bei einer niedrigeren Bildrate. Wann und ob Death Stranding: Director’s Cut auch für PC erscheinen wird, ist noch unklar.

Sony: „Beim Kauf einer beliebigen Version von Death Stranding für PS4 könnt ihr das Upgrade zur Death Stranding Director‘s Cut Digital Deluxe Edition für PS5 für 10€ erwerben. Diese Option wird ab dem Launch verfügbar sein. Wenn ihr bereits die PS4-Version von Death Stranding besitzt, könnt ihr das PS5-Upgrade für die Death Stranding Director‘s Cut Digital Deluxe Edition um den gleichen Preis, der oben erwähnt wird, erwerben. Besitzer einer PS4-Disc-Version müssen die Disc jedes Mal in die PS5-Konsole einlegen, wenn sie die digitale PS5-Version des Spiels herunterladen oder spielen möchten (die ihr dann spielen könnt, während sich die PS4-Disc im Laufwerk befindet). Besitzer der Disc-Version des PS4-Spiels, die PS5 als Digital Edition ohne Laufwerk kaufen, können die PS5-Version des Spiels nicht zum vergünstigten Preis erwerben.“

Directors_Cut_TerminTrailer

Directors_Cut_TerminTrailer

Directors_Cut_TerminTrailer