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Cyberpunk 2077: Patch 1.2 wird aufgrund der Cyber-Attacke verschoben

Patch 1.2 wird aufgrund der Cyber-Attacke verschoben

CD Projekt Red kann den Zeitplan für den eigentlich für Februar angesetzten Patch 1.2 zu Cyberpunk 2077 nicht einhalten: Das hat der Hersteller des Rollenspiels heute auf Twitter (via Eurogamer.net) verkündet. Eigentlich hätte man „liebend gerne den Patch 1.2 für Cyberpunk 2077 in der Zeitspanne“ geliefert, die man zuvor erläutert habe, doch „die kürzliche Cyber-Attacke auf die IT-Infrastruktur des Studios sowie der erhebliche Umfang das Updates bedeuten, dass dies unglücklicherweise nicht passieren wird.“

Patch 1.2 werde über alle bisherigen Updates hinaus gehen, mit zahlreichen allgemeinen Qualitäts-Verbesserungen und „Fixes“. Um das zu erreichen, liege aber noch eine gewisse Arbeitszeit vor den Entwicklern, so dass sie nun die zweite März-Hälfte anpeilten – so die Tweets. Mehr Infos zur Cyber-Attacke aufs Studio gibt es hier und hier.



Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Spoiler
    Show
    Triadfish hat geschrieben: 26.02.2021 09:07
    EintopfLeiter hat geschrieben: 25.02.2021 12:37 Ich für meinen Teil (und ich bin absoluter Laie in IT-Fragen und Themen, am Rande bemerkt) kann mir schon vorstellen, dass der Hackerangriff Einfluss auf deren Zeitplan genommen hat. Somit sei diese Verzögerung ihnen verziehen und entsprechend unter "höherer Gewalt" zu verbuchen.
    Grundsätzlich bin ich aber bei Dir - zu straffe Zeitpläne schaden meistens mehr (intern und extern) als sie zu nutzen im Stande sind. Das gilt aber nicht nur in der Gamingwelt, wenn ich da nur an die Baubranche denke.
    Warum tut man das also? Ich kann Dir sagen, warum besagtes Baugewerbe das macht. Zu Teilen deshalb, weil Kunden Zeitpläne voraussetzen und bei zu schlaffen Plänen gerne nach Straffung schreien. Der nächste Dienstleister kommt dann auch sicherlich daher und befriedigt die Wünsche des Bauherren und das Problem beginnt von vorne. Vielleicht lässt sich manches auf die Welt der Spieleindustrie übertragen, möglicherweise.
    Ich will nicht die Schuld den Kunden per se zuschieben, in unseren heutigen "schnellen" Gesellschaft der immer sofortigen Verfügbarkeit sind sie aber auch nicht ganz unschuldig.
    VG
    Ich verstehe absolut was Du meinst, aber ich denke nicht, dass man das Baugewerbe mit der Videospieleindustrie vergleichen kann. Im Baugewerbe ist es ja zwingend notwendig mit Terminvorgaben zu arbeiten, denn schließlich muss Kunde X ja wissen, wann er in sein Haus einziehen kann bzw. muss Fa. Y wissen, wann der neue Standort nutzbar ist. Da geht es um bestehende Mietverträge, evtl. Jobwechsel oder Verdienstausfälle.
    Ein Videospiel dient der Unterhaltung. Kein Kunde hat einen wirtschaftlichen Nachteil, weil ein Spiel später erscheint. Wirklicher Druck kommt hierbei nur von Aktionären / Mutterkonzernen etc., die schnelle Gewinne sehen wollen. Die Gaming Community hätte es CDPR mit Sicherheit nicht krumm genommen, wenn man von Anfang an eine Politik des "its done, when its done"...

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2021 11:01
    JoniSaid hat geschrieben: 26.02.2021 10:00 Und am Ende haben von den x Millionen Vorbestellern vielleicht 15% da Spiel zurückgegeben, bei zukünftigen Rabattaktionen schlagen weitere Leute zu,
    Die wichtigsten Verkäufe finden in den Releasewochen statt und auf einem der drei Märkte kann das Spiel nicht mehr erworben werden. Das ist eigentlich ein riesiger Super-GAU.
    Aber vermutlich hat man rinfach nicht mit gerechnet, dass Sony das Spiel einfach aus dem Store wirft.
    Denke ich auch, Sony war nicht einkalkuliert. Hatte ja Mwn was mit den Refunds zu tun, die man ohne Rücksprache mit Sony angeboten hat. Eigentlich gings mir auch mehr darum, dass der Plan von CDPR relativ klar nachvollziehbar ist und auf gewissen Erfahrungen beruht, aber sicher keine inszenierten oder heimlich von der Geschäftsführung beauftragten Hacks beinhaltet.
    Wie sehr der Hack dann den Relesetermin des Patches beeinflusst, kann man als außenstehender nicht nachvollziehen. Wird sicher Verzug verursachen, aber man nimmt die Ausrede natürlich auch gerne mit. Den meißten Leuten wirds im endeffekt egal sein. Entweder man hat das spiel verbuggt durchgespielt oder man wartet sowieso auf Patch XY.

  3. SgtRampage hat geschrieben: 26.02.2021 12:20 Soweit ich weiß, ist CP2077 nur aus dem PS Store verschwunden, aber nicht als Disc-Version im Einzelhandel. Demnach ist deine Aussage nicht ganz korrekt oder verstehe ich etwas falsch?
    Ja, die Retailversion gibt es. Allerdings wurde ich (leider) schon zu oft darüber belehrt, dass die Retailverkäufe mittlerweile nicht mehr so viel ausmachen, wie die (nicht mehr verfügbaren) Digitalverkäufe. Zum anderen dürfte sich die Anzahl der Retailverkäufe durch die Streichung des Stores auf ein ziemliches Minimum zubewegen.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da noch groß was zu retten ist. Wie geschrieben: Das wichtigste sind die Verkäufe in der Releasewoche. Wenn CDP das Spiel irgendwann in den Griff bekommt und die PS4-Version nur noch zum Midprice oder als Budget verticken kann, so ist das maximal Schadensreduzierung, aber nicht mehr verbuchte Einnahmen.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2021 11:01 (...) auf einem der drei Märkte kann das Spiel nicht mehr erworben werden. (...)
    Soweit ich weiß, ist CP2077 nur aus dem PS Store verschwunden, aber nicht als Disc-Version im Einzelhandel. Demnach ist deine Aussage nicht ganz korrekt oder verstehe ich etwas falsch?
    Und es sind vier Märkte -> https://www.cyberpunk.net/us/de/
    Xbox, PS, PC und Stadia
    Achtet mal auf den Hinweis: PROBLEMLOS SPIELBAR AUF XBOX SERIES X | S UND PS5 :mrgreen:

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