Veröffentlicht inNews

Cyberpunk 2077 – Geschäftsbericht von CD Projekt: Termin bestätigt und keine frühe Rabattaktion geplant

Geschäftsbericht von CD Projekt: Termin bestätigt und keine frühe Rabattaktion geplant

© CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment Europe

Cyberpunk 2077

war auch ein wichtiges Thema bei der Bekanntgabe des Geschäftsberichts und der Investorenkonferenz bei CD Projekt. Eine weitere Verschiebung des Rollenspiels wird von Unternehmensleitung als unrealistisch bezeichnet. Der 19. November 2020 wird als einzige Termin-Chance bezeichnet. Aktuell würden sie an der allgemeinen Optimierung arbeiten und diese Prozedur bis zum Launchtermin fortsetzen. Die „finalen Builds“ zur Zertifizierung auf den Konsolen sind beinahe fertig.

Die Vorbestellerzahlen sind höher als bei The Witcher 3, und zwar „höher als sie jemals“ beim Hexer waren. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt. Die (dynamische) Marketing-Kampagne soll dreimal so groß wie bei The Witcher 3 ausfallen. Im ersten Halbjahr (Januar bis Juni) hat CD Projekt knapp 25 Mio. Euro (114 Mio. Zloty) für Inhouse-Projekte ausgegeben – ein Großteil entfällt dabei auf CP2077.

Die Downloadinhalte, Erweiterungen und Add-ons sollen sich bekanntlich an The Witcher 3 orientieren (viele kleine Gratis-DLCs und zwei große Erweiterungen). Die Inhalte, die nach dem Verkaufsstart erscheinen werden, wollen die Entwickler „schon bald“ und damit vor dem Verkaufsstart von CP2077 benennen.

Cyberpunk 2077 wird direkt nach der Veröffentlichung der Next-Gen-Konsolen auf eben diesen Konsolen laufen und soll besser als auf den aktuellen Konsolen aussehen. Der große Next-Gen-Patch mit weiteren Verbesserungen und Anpassungen wird allerdings erst 2021 (kostenlos) erscheinen. Die Next-Gen-Version wird – im Gegensatz zu The Witcher 3 Next-Gen – direkt bei CD Projekt Red entwickelt. Die Umsetzungen für PS5 und Xbox Series X werden ebenfalls 69,99 Euro kosten (gleicher Preis wie bei PS4 und Xbox One).

Der Plan der Geschäftsführung sieht vor, dass das Spiel längere Zeit ohne Rabatt angeboten werden soll – vielleicht sogar länger als bei The Witcher 3, das im ersten Jahr nach dem Verkaufsstart nicht ohne Rabatt angeboten wurde. Falls es doch frühere Rabattaktionen geben sollte, dann nur mit wenig Rabatt.

Der Mehrspieler-Modus, der (viel) später via Update nachgeliefert werden soll, wird Mikrotransaktionen beinhalten. Diese optionalen Käufe sollen nicht aggressiv sein und die Spieler fair behandeln.

RTXTrailer

RTXTrailer

RTXTrailer

  1. Ryan2k6 hat geschrieben: 08.09.2020 12:05
    Aber bitte nicht wie bei Bethesda, wo ab einem bestimmten Level nur noch Deathclaws rumlaufen. Ich wäre auch Fan davon, wenn es vom Gebiet abhängig ist was sich dort so rumtreibt. Ich liebe es, wenn man als Halbgott später durch frühe Gebiete geht und alles vor Ehrfurcht wegrennt oder beim Angriff allein von meinem Blick tot umfällt. :Häschen:
    Wobei mich da (gerade bei JRPGS) manchmal stört, dass man eben von Anfangsgegnern auch am Ende des Spiels noch angegriffen wird. Kostet ja meistens nur Zeit.
    *hust* Dann müsstest du mal Fallout 76 spielen. :D

  2. Halueth hat geschrieben: 08.09.2020 06:56 Fantasy funnktioniert genauso wie Realismus, man muss es nur gut ins Spieldesign packen.
    Aber bitte nicht wie bei Bethesda, wo ab einem bestimmten Level nur noch Deathclaws rumlaufen. Ich wäre auch Fan davon, wenn es vom Gebiet abhängig ist was sich dort so rumtreibt. Ich liebe es, wenn man als Halbgott später durch frühe Gebiete geht und alles vor Ehrfurcht wegrennt oder beim Angriff allein von meinem Blick tot umfällt. :Häschen:
    Wobei mich da (gerade bei JRPGS) manchmal stört, dass man eben von Anfangsgegnern auch am Ende des Spiels noch angegriffen wird. Kostet ja meistens nur Zeit.

  3. flo-rida86 hat geschrieben: 07.09.2020 13:07 KDC hat's da auch viel leichter da hier ja der ganze Fantasy Aspekt fehlt,wenn ein Spiel ein realistisches setting nimmt ist es meistens selbst erklärend ob ein Feind zu stark ist oder ein Lappen.
    Man kann ja in tw3 auch genug ausblenden selbst questmarker finde daher nicht das es tw3 an Immersion mangelt im Gegenteil,besonders bei der Größe von spielwelt.
    Nervig wär's nur wenn das Level dich zwingt höher zu pushen eher du weiter machen darfst aber das ist ja nicht der Fall du levelst wenn überhaupt zu schnell.
    Oder man macht es so wie beim Software gleich alles dem Spieler überlassen:)
    Wieso sollte es KDC da viel leichter haben, nur weil das Setting realistischer ist? Das ist eher vom Spieldesign abhängig. Bei Witcher 3 sieht man es einem Ertrunkenem nicht an, welches Level er hat, sprich wie stark er ist. Das hätte man aber machen können. Stärkere Ertrunkene mit einem höherem Level hätten vlt. größer, oder mit einem schuppigem Panzer sein können. Bei Endregados (hießen die so?) gab es ja verschiedene Arten, aber da die immer zusammen aufgetreten sind, konnte man da zu den stärkeren Vertretern wieder nur eine Zahl als Unterscheidungsmerkmal hinklatschen.
    Bei einem Gothic (mein 2. beispiel neben KDC) hat man einfach gewusst, dass man einem Snapper zu Beginn lieber aus dem Weg geht. Meist kam diese Schlussfolgerung zwar erst nach einer harten Lektion im Laden des letzten Speicherstandes, aber sowas kann man ja der heutigen Spielerschaft nicht mehr antun (denken zumindest die meisten Publisher und Entwickler). Fantasy funnktioniert genauso wie Realismus, man muss es nur gut ins Spieldesign packen.

  4. Also ich hoffe doch sehr, dass der Multiplayer Standalone sein wird und nicht wie bei GTA 5 und co. als wie Krebs ans Hauptspiel gefesselt ist. Die Updates für ein Modus, den ich nicht nutze ist einfach nur nervig.

  5. Ja aber man sollte auch schauen worauf sich das bezieht. Add-Ons wurden meines Wissens nach nie ausgeschlossen. Und wenn ein Add-On auf der Verpackung die Aufschrift notwendig macht, kann man schlecht sagen "Ja das ist aber nur eine Expansion, wir wollen das nicht aufdrucken!". Wenn CD Projekt jetzt gesagt hätte, dass es nie Erweiterungen wie bei The Witcher 3 gäbe okay aber so...

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1