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Cyberpunk 2077: Charakter-Editor, Klassen, Einzelspieler-Fokus und gerüstet für Next-Gen-Konsolen

Charakter-Editor, Klassen, Einzelspieler-Fokus und gerüstet für Next-Generation-Konsolen

© CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment Europe

Bei der Präsentation der Finanzergebnisse von CD Projekt RED sprach CEO Adam Kicinski auch über Cyberpunk 2077 und beantwortete den Investoren einige Fragen in Kurzform (via Dualshockers). Demnach wird das Spiel auf der E3 2018 in irgendeiner Form präsentiert, und zwar vor der Eröffnung der eigentlichen Messe. Weitere Details könne er nicht vorwegnehmen.

Die Einzelspieler-Kampagne soll „sehr umfangreich“ werden und soll als Erstes vorgestellt werden. Auf die Frage, ob es Multiplayer-Elemente geben wird, sagte er, dass Cyberpunk 2077 zuallererst ein storygetriebenes Einzelspieler-Rollenspiel sei – ohne Mikrotransaktionen und ohne versteckte Kosten. Ob zur Veröffentlichung des Spiels ein Mehrspieler-Modus an Bord sein wird, sei unklar. Sie würden derzeit viele Experimente durchführen und wollen nichts ausschließen – auch eine Battle-Royale-Umsetzung könnte möglich sein. In trockenen Tüchern sei nichts.

In Cyberpunk 2077 wird man sich einen Charakter mit einem Editor erstellen und danach aus einer Reihe unterschiedlicher Klassen wählen können. Es wird keinen vorgefertigten Charakter (wie Geralt in The Witcher) geben. Geralt-Gastauftritt in Soul Calibur 6 ist laut Kicinski nur eine Promotion-Aktion.

CD Projekt RED kann derzeit keine offiziellen Angaben dazu machen, ob das Spiel für die Konsolen der nächsten Generation entwickelt wird. Sie könnten nur sagen, dass der Titel auf Next-Gen-Konsolen „gut skalieren“ und „leistungsstarke Hardware gut nutzen“ würde. Sie seien für die Zukunft gut gerüstet, heißt es. Eine Switch-Version ist derzeit nicht geplant.


Mike_Pondsmith

Mike_Pondsmith

Mike_Pondsmith

  1. Liest sich ja erstmal gut.
    Fokus auf SP gefällt mir.
    Zuallererst muss ja die Erfahrung des jeweiligen Spielers gut sein bevor man ihn mit anderen zusammenwirft.
    Wenn sie dann noch genug Zeit haben und einen sinnvollen MP nachliefern.
    Kommt wohl darauf an wie gut die Kasse gefüllt ist und wieviel Druck die Investoren machen.
    Solange sie keinen Hype erzeugen der sich nicht erfüllt....

  2. Minando hat geschrieben: 27.03.2018 10:20 CD ist ein Phänomen. Retten quasi im Alleingang das Einzelspieler-Rollenspiel und haben aus dem Stand mit dem Hexer einen Bestseller nach den anderen, da fragt man sich doch ob der Geist von Bioware nach Polen ausgewandert ist.
    Hoffentlich erliegen sie nicht wie Bioware der Versuchung ihren Stil der Gewinnoptimierung zu opfern.
    Der Punkt ist, ich fänd es in Ordnung, wenn sie einen MP Titel machen würden. Nur das Opfern einer bestehenden Serie dafür, fände ich unschön. Wenn sie mit CP2077 einen SP machen und später in diesem Setting ein anderes Spiel, warum nicht? Dagegen spricht nichts. Aber hoffentlich ohne unnötige MTAs und Lootboxen.

  3. CD ist ein Phänomen. Retten quasi im Alleingang das Einzelspieler-Rollenspiel und haben aus dem Stand mit dem Hexer einen Bestseller nach den anderen, da fragt man sich doch ob der Geist von Bioware nach Polen ausgewandert ist.
    Hoffentlich erliegen sie nicht wie Bioware der Versuchung ihren Stil der Gewinnoptimierung zu opfern.

  4. DonDonat hat geschrieben: 23.03.2018 15:03
    SethSteiner hat geschrieben: 23.03.2018 12:45 Was Erwartungen angeht:
    Erwartungen können natürlich zu hoch sein - wenn es um Indies geht. Aber bei EA CD Projekt oder anderen Big Playern? Der Vorwurf impliziert immer, dass Spiele so sein müssten wie sie sind und der schlechte Eindruck an den Spielern läge und nicht daran, dass man etwas falsch gemacht hätte.
    Der Vorwurf impliziert aus meiner Sicht nicht, dass das "Spiel so sein müsste", er sagt nur aus, dass man mehr oder was anderes erwartet hat.
    Was wiederum dazu führt, dass man das Spiel nur deswegen als schlecht empfindet, weil man was anderes erwartet hat und das heißt nun Mal, dass mit dem Spiel alles in Ordnung ist. Der Vorwurf verschiebt immer die Verantwortung weg von den Entwicklern hin zum Konsumenten und das bedeutet eben im Umkehrschluß, die Entwickler machen alles richtig und das ist einfach quatsch.

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