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Crysis Remastered für PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One angekündigt

Überarbeitete Neuauflage für PC, PS4, Switch und Xbox One angekündigt

© Crytek und Saber Interactive / Crytek

Nach mehr oder weniger klaren Andeutungen und „geleakten“ Informationen ist Crysis Remastered offiziell von Crytek angekündigt worden. Das Remaster von Crysis (2007) wird im Sommer 2020 für PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One erscheinen. Es entsteht bei Crytek in Zusammenarbeit mit Saber Interactive (World War Z, Switch-Version von The Witcher 3). Offizielles Bild- und Videomaterial aus dem Shooter liegt nicht vor.

Gemäß der Pressemitteilung wird Crysis Remastered nur den Einzelspieler-Modus enthalten. Auch Crysis Warhead (Stand-Alone-Ableger) ist nicht dabei. Crysis Remastered bietet qualitativ hochwertigere Texturen, allgemein verbesserte „Art Assets“, temporales Anti-Aliasing, Screen Space Directional Occlusion (SSDO; Methode zur globalen Beleuchtung), Sparse Voxel Octree Global Illumination (SVOGI; Voxel-basierte Methode zur globalen Beleuchtung mit Raytracing), Tiefenschärfe-Effekte, neue Beleuchtungseinstellungen, Bewegungsunschärfe, Parallax Occlusion Mapping (3D-Daten für strukturierte 2D-Oberflächen) und neue Partikeleffekte. Weitere Ergänzungen sind volumetrischer Nebel, Lichtschächte/Lichtstrahlen, die API- sowie Hardware-unabhängige Raytracing-Unterstützung der CryEngine und Screen Space Reflections zur Berechnung von Reflexionen (nur auf den Sichtkegel des Nutzers).

Vor einigen Tagen hatte ein findiger Reddit-Nutzer in dem Crytek-Video „Never Stop Achieving“ herausgefunden, dass dort Material aus einer Crysis-Version gezeigt wurde (ab 2:19 Min.), die es in der Form gar nicht gab. So kommen z.B. neue Licht- und Shadereffekte zum Einsatz. Die Funktionen der Nanusuit basieren auf der Version aus dem Jahr 2011 und nicht auf dem Original aus 2007 (Crysis).

Crysis erschien im November 2007 und protzte mit beeindruckender Grafik – und selbst auf aktueller PC-Hardware bringt der Shooter bei maximalen Grafikdetails noch immer viele Rechner „zum Schwitzen“ und darüber hinaus. Unseren damaligen Test findet ihr hier.