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Crucible: Verbesserungen geplant und zwei Modi werden erstmal gestrichen

Verbesserungen geplant und zwei Modi werden erstmal gestrichen

© Relentless Studios / Amazon Games

Die Entwickler von Crucible haben eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um den unfertig und uninspiriert wirkenden Free-to-play-Shooter zu verbessern. Zunächst wollen sich die Relentless Studios nur auf einen der drei Spielmodi konzentrieren, und zwar auf Herzstück der Schwärme (Heart of the Hives). Dieser Modus soll vorrangig verbessert und optimiert werden. Gleiches gilt für die zentralen Spielmechaniken. Die beiden Modi Erntemaschinenkommando (Harvester Command) und Alphajäger (Alpha Hunters) werden erstmal „außer Dienst gestellt“.

In Herzstück der Schwärme kämpfen zwei Viererteams, um Schwarmkreaturen zu besiegen und ihre Herzen zu erobern. Das erste Team, das drei Herzen sammelt, hat gewonnen.

Zur allgemeinen Verbesserung des Spiels sollen ein Voice-Chat, eine Aufgeben-Option, ein erweitertes Ping-System, ein System gegen AFK-Spieler und vielleicht eine Minikarte beitragen. Auch Bildwiederholrate, Treffer-Feedback, Matchmaking und Einstieg sollen verbessert werden. Die Karte und die Kreaturen sollen dann später überarbeitet werden. Mehr soziale Funktionen und eine Unterstützung für benutzerdefinierte Spiele sind ebenso geplant. Ein Early-Access-Start für Crucible wäre wohl die bessere Option gewesen …

Video-Test

Mit Crucible schickt Amazon seinen ersten Free-to-play-Shooter auf den Markt. Im Video-Test verraten wir euch, was der Titel so kann!

  1. DonDonat hat geschrieben: 06.06.2020 13:25 Wahrscheinlich wollte man bei Amazon einfach mal probieren, wie sich ein F2P Games as a Service überhaupt realisieren lässt. Sonst kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären, wieso man ein so unfertiges Spiel auf den Markt bringt und es dann als "fertig" darstellt.
    Aber selbst das erklärt nicht, dass Standardfeatures wie ein Voicechat komplett fehlen.
    Oder ist das Nutzen von externer Software für Voicechat auf dem PC mittlerweile so stark verbreitet? Bzw. hat man wirklich angenommen, dass sich nur abgesprochene Grüppchen in das Spiel wagen, die alle in ihrem eigenen Chat hocken?
    Bei Amazon kann ich mir ja noch vorstellen, dass denen einfach die Expertise in der Games-Entwicklung fehlt. Wobei sie da sicherlich genug Geld gehabt hätten, um entsprechendes Personal einzustellen.

  2. Warslon hat geschrieben: 06.06.2020 12:20 Die Entwickler und Publisher müssen blind gewesen sein.
    Wahrscheinlich wollte man bei Amazon einfach mal probieren, wie sich ein F2P Games as a Service überhaupt realisieren lässt. Sonst kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären, wieso man ein so unfertiges Spiel auf den Markt bringt und es dann als "fertig" darstellt.
    @Topic
    Gute Entscheidung, der Modi war meiner Meinung nach noch der "beste". Wenn man sich ran hält und nicht wie EA das Ganze sofort einstellt, könnte Crucible in so 1-2 Jahren sicher gut werden. Mangels bisherigen Titeln von Amazon lässt sich heute für mich aber einfach nicht einschätzen, ob man so lange Ressourcen in das Spiel stecken wird?

  3. Wenn man sich das Spiel anschaut und die vielen guten Beispiele, die es auf dem Markt gibt, dann wundert man sich wie so etwas auf den Markt geworfen werden kann. Die Entwickler und Publisher müssen blind gewesen sein.

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