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Control AWE: Zweite Erweiterung, Update mit „Assist Mode“ und Steam-Version (Ultimate Edition) veröffentlicht

Zweite Erweiterung, Update mit „Assist Mode“ und Steam-Version (Ultimate Edition) veröffentlicht

Control: AWE

, die zweite und letzte Erweiterung für Control, ist heute für PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht worden. Das zwischen drei und vier Stunden lange Add-on spielt größtenteils im „New Investigations Sector“, in dem einige AWE-Fälle (Altered World Events) durch das Bureau untersucht wurden. Hierzu gehören u.a. auch die Geschehnisse rund um Alan Wake in der Stadt Bright Falls. Control und Alan Wake sind damit Teil des „Remedy Connected Universe“.

In der Erweiterung, die nach Abschluss der siebten Hauptmission (Das Gesicht des Feindes) in der Kampagne verfügbar wird, müssen die Spieler den Investigations-Sektor betreten. In dem neuen Gebiet jagt man eine Kreatur, die dort seit Jahren ihr Unwesen treibt. Die Kreatur und einige andere Manifestationen bekämpft man neuerdings mit Licht. Neu ist ebenfalls die „Surge Weapon Form“ für die Dienstwaffe – im Prinzip ein Granatwerfer mit Haftgranaten. Die Waffe schießt bis zu drei Granaten auf einmal, die ferngesteuert gesprengt werden können. Der neue Gegnertyp heißt „Hiss Airborne Ranger“ und kann schweben, den Angriffen ausweichen sowie einen Schrottflinten-Blast gegen Jesse verwenden.

Außerdem kann man die Hauptbosskämpfe und das „Ashtray Labyrinth“ durch einen Spieleautomaten erneut bestreiten. Man wird in AWE zwei Spieleautomaten (Objekte der Macht) finden, die Zugang zur „Arcade Plane“ erlauben. Man muss zuerst eine Nebenmission abschließen, um das „Arcade Plane“ erreichen zu können. Danach kann man immer mit dem Spieleautomaten interagieren. Einer der Automaten beinhaltet einen Time-Trial-Modus namens „Deadline“ und einen Horde-Modus namens „Crowd Control“. Mit dem anderen Gerät können bereits bestrittene Bosskämpfe aus dem Hauptspiel wiederholt werden – wahlweise einzeln oder in einem Boss-Rush-Modus. Man kann das Ashtray Labyrinth, sofern man die entsprechende Mission bereits beendet hat, ebenfalls wiederholen. Beendet man „Deadline“ und „Crowd Control“ auf hoher Schwierigkeit, kann man ein neues Outfit für Jesse freischalten. Der hohe Schwierigkeitsgrad wird freigeschaltet, sobald man die Modi einmal durchgespielt hat.

Zusammen mit Control: AWE erscheint ein kostenloses Update für alle Besitzer des Hauptspiels. Neben Bugfixes und mehreren Verbesserungen beinhaltet das August-Update einen „Assist Mode“, das „Multi-Launch Upgrade“ für die Launch-Fähigkeit sowie zusätzliche Checkpoints für einige der schwierigeren Kämpfe gegen Ende der Hauptkampagne. Manche Kontrollpunkte der Bosskämpfe befinden sich nun näher an den Bossen. Der „Assist Mode“ ermöglicht ausführliche Anpassungen am Spielgeschehen und dem Schwierigkeitsgrad. Es können z.B. Regeln modifiziert (Waffe lädt schneller nach, Energie baut sich schneller auf, Jesse kann in Kämpfen nicht sterben etc.) und Kämpfe mit einer Zielhilfe vereinfacht werden.

Control: AWE ist im Season Pass sowie der Ultimate Edition enthalten. Die Erweiterung kann auch einzeln für 14,99 Euro gekauft werden. Darüber hinaus ist das Spiel heute (nach der Epic-Games-Store-Zeitexklusivität) als Ultimate Edition auf Steam veröffentlicht worden. Die Ultimate Edition für 39,99 Euro umfasst das Hauptspiel und die beiden Erweiterungen. Die Control Ultimate Edition erscheint am Donnerstag, den 10. September in digitaler Form auch für PlayStation 4, Xbox One und für PC im Epic Games Store. 505 Games veröffentlicht eine physikalische Handelsversion der Control Ultimate Edition für PlayStation 4 und Xbox One am Dienstag, den 20. Oktober.

„Mit AWE zeigen wir Remedys einzigartige Weise, Geschichten zu erzählen, die sich über mehrere Spiele erstrecken. Es könnte das Ende einer Geschichte sein, doch zugleich der Beginn von etwas Neuem voller Potenzial und Möglichkeiten. Es war uns eine große Freude, Spieler auf Jesses Reise begleiten zu lassen, und wir sind sicher, dass die Spieler sehr viel Freude an AWE haben werden“, so der Game Director von Control, Mikael Kasurinen.

First_15_Minutes

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  1. Spiel ist doof. Pseudophilosophischer Scifi-Mystery Schrott mit End90er-Gameplay. EZ Mode reisst da auch nix mehr. Max Payne 2 bleibt leider das beste Game von Remedy bis dato. *angrywavingcat*

  2. Assist Mode: Cool, brauche ich keine Trainer mehr. Spiel ist mir zum Zocken zu doof, Design war aber cool genug.
    DX12 hat übrigens immer noch keine Lust, konsistent Texturen zu laden, Schande eigentlich.
    Spiel an sich scheint tatsächlich besser zu laufen... kann aber auch Einbildung sein.

  3. Hier mal eine Lanze für den EGS: Man hat mir das zweite DLC doch glatt für 4,99 € überlassen (das erste DLC hab ich schon über den Store erworben) anstatt für die vollen 14,99 €! Bin wiedermal positiv überrascht von EGS. Top. Und das ganze mit einer 14-Tägigen Rückgabemöglichkeit wenn ich nicht mehr als 2 h gespielt habe.... Leider vermisse ich immer noch die geliebten Achievements wie bspl. auf Steam. Aber dass ist doch auch nur ein Marketingmittel zur Kundenbindung. Kaufen konnte ich mir dafür noch nix mein ich :thinking:

  4. PfeiltastenZocker hat geschrieben: 27.08.2020 22:18 Ein ganz normaler "Easy" Modus der offen zum ignorieren für mich wäre, dagegen hätte ich nichts aber die Integrität des Spiels zu übergehen in dem man den Spiel einfach einfach die Auswahl lässt den Gameplay-Part wegzulassen das geht für mich zu weit und entspricht nicht mehr dem was ich als "Spiel" empfände.
    Ja, schade, dass man die Optionen nicht einfach ignorieren kann, wie einen Easy Modus. Wobei?

  5. Da weiß ich nicht, wo ich anfangen soll. Gravitationswellen nachzuweisen ist Betrug, wenn man sich die physikalischen Grundlagen dafür angelesen hat, und Tscherenkow-Strahlung exisitert nur für die, die sie mit eigenen Augen gesehen haben?

    Achievments sind etwas persönliches, aber eben auch etwas was man mit anderen teilt, wenn man jetzt die Platin-Trophäe von irgendwas zeigt, kann man nicht sagen ob man es wie ursprünglich gedacht gemacht hat oder mit Assistant-Optionen oder ein Mischmasch aus beiden, die Vergleichbarkeit fehlt einfach.
    Title of your Sextape? Ich raff's einfach nicht. Ich spiele ein Spiel, drücke Knöpfe, lese zwischendurch Texte oder höre zu, wie andere Leute (voice actors) Texte vorlesen – oder andersherum: lese, höre Texte und drücke zwischendurch Knöpfe. Dafür bekomme ich einen Text als Bild, den ich anderen Spielern zeigen und vorlesen kann.
    Irgendwann danach bin ich tot und spätestens nach weiteren … öhm, zwei Generationen (ich hab keine eigenen Kinder) bin ich kein Gesprächsthema mehr. Es gibt niemanden, der mich noch persönlich getroffen hat und für den ich so bedeutend war, dass er von mir erzählt und dass ich mal – nicht: wie ich mal – ein Multiplayermatch verloren habe.
    Ende der Geschichte.

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