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Civilization 6: Gathering Storm – Zweite Erweiterung bringt Klimawandel, Weltkongress, Katastrophen und mehr

Zweite Erweiterung bringt Klimawandel, Weltkongress, Katastrophen und mehr

Für Civilization 6 ist die zweite Erweiterung Civilization 6: Gathering Storm angekündigt worden. Laut Firaxis Games und Publisher 2K Games werden sich die Entscheidungen, die man im Verlauf des Spiels trifft, auf das Ökosystem der Welt auswirken und die Zukunft des gesamten Planeten beeinflussen. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stürme und Vulkanausbrüche können zum Beispiel die Modernisierungen und Bezirke zerstören. Sie können aber auch das Land erneuern und bereichern.

Außerdem können fortschrittliche Technologien erforscht, im Weltkongress verhandelt (Diplomatiesieg) und eine Vielzahl neuer Einheiten, Bezirke, Gebäude und Modernisierungen gebaut werden – sowie sieben neue Weltwunder. Darüber hinaus kommen acht weitere Zivilisationen und neun Anführer ins Spiel. Civilization 6: Gathering Storm wird am 14. Februar 2019 erscheinen und 39,99 Euro kosten.

Ed Beach (Franchise Lead Designer) erklärt die Auswirkungen auf die virtuelle Erde folgendermaßen: „Natürlich läuft nicht immer alles ganz glatt und auch zwischen den Menschen und dem Planeten gibt es Konflikte. Um das zu verdeutlichen, hielten wir es für passend, bei dieser so auf den interaktiven Planeten fokussierten Erweiterung auch die globale Erwärmung und den Klimawandel zu thematisieren. Diese Mechanismen greifen außerdem gut unser Ziel auf, die zweite Hälfte des Spiels noch tiefgehender zu gestalten. Die Spieler sollten nicht das Gefühl haben, dass ihre Entscheidungen keine Folgen hätten. Stattdessen gibt es eine echte Wechselwirkung zwischen den Spielern und dem Planeten, bei der jede Entscheidung und jede Runde dauerhafte – und globale – Auswirkungen haben kann. In Gathering Storm könnt ihr die Effektivität einiger Gebäude späterer Zeitalter durch das Energiesystem verbessern. Es gibt spezielle strategische Ressourcen wie Kohle, Uran und Öl, die verbraucht werden können, um Energie zu erzeugen, aber dadurch wird CO2 freigesetzt, das Auswirkungen auf die Atmosphäre und damit auf die globale Temperatur hat. Das steigert wiederum die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen und Stürmen, der Meeresspiegel kann ansteigen und sogar die Polkappen schmelzen. Wer an der Küste siedelt, muss ein Auge auf die Ozeane haben, spätestens sobald die eigene oder die Nachbarzivilisation von der Verbrennung strategischer Ressourcen zur Energieversorgung abhängig wird. Aber die Forschung kann Alternativen bieten – Geothermie, Windparks, Solarparks und mehr.“

Über den Diplomatiesieg schreibt Beach: „Viele Fans haben sich einen neuen Diplomatiesieg gewünscht, und diesem Wunsch sind wir mit dem Weltkongress als Bonus nachgekommen. In Gathering Storm wird eine neue Währung für diplomatische Verhandlungen eingeführt: Gunst. Sie stellt das Stimmengewicht im Weltkongress dar, um die globale Gesellschaft nach euren Wünschen zu beeinflussen. Auf der anderen Seite haben wir die Kriegstreiberei durch Groll ersetzt. Er stellt die Rivalität zwischen zwei Oberhäuptern dar. Falls ihr jemals Opfer eines Überraschungsangriffs wart und aus Rache ein paar Städte eingenommen habt, werdet ihr dieses überarbeitete System lieben. Es ist nun viel wahrscheinlicher, dass die anderen Anführer der Meinung sein werden, dass eine solche Vergeltungsmaßnahme völlig gerechtfertigt war. Im Weltkongress könnt ihr mit Gunst über Resolutionen abstimmen – allgemeingültige Regeln, die bis zur nächsten Sitzung des Weltkongresses in Kraft bleiben. Sie bieten Wahlmöglichkeiten zwischen positiven und negativen Effekten und haben immer ein spezifisches Ziel. Zum Beispiel könnt ihr darüber abstimmen, Pelze oder die Abholzung von Regenwäldern zu verbieten; oder alle Spieler entscheiden, jegliche Neubauten in einem bestimmten Bezirkstyp zu untersagen. Gunst ist auch nützlich, um die globale Gesellschaft zur Unterstützung weltweiter Wettkämpfe zu animieren. Das können Weltausstellungen, Weltspiele, Katastrophenhilfe oder Notfälle sein.“


Überblick über die Features (laut Hersteller):

  • „Umweltfolgen: Vulkanausbrüche, Stürme (Schneestürme, Sandstürme, Tornados, Hurrikans), Klimawandel, Überschwemmungen und Dürre.
  • Energie und verbrauchbare Ressourcen: Strategische Ressourcen spielen in Gathering Storm eine zusätzliche Rolle, denn sie werden jetzt in Kraftwerken verbraucht, um Strom für deine Städte zu erzeugen. Anfangs wirst du deine fortschrittlichsten Gebäude durch die Verbrennung von Ressourcen auf Kohlenstoffbasis wie Kohle und Öl antreiben. Wenn du die Technologien der heutigen Zeit erreichst, werden jedoch auch erneuerbare Energiequellen freigeschaltet. Wie du deine Ressourcen einsetzt, wirkt sich unmittelbar auf die Temperatur der Erde aus und kann zum Schmelzen der Eiskappen und einem steigenden Meeresspiegel führen.
  • Technikprojekte: Forme die Welt um dein Reich herum und überwinde die teils unvorteilhafte Beschaffenheit der Landschaft durch Modernisierungen wie Kanäle, Staudämme, Tunnel und Eisenbahnstrecken. Achte bei der Besiedelung von Städten auf das Überschwemmungsrisiko für Küsten-Tieflandgebiete, denke aber auch daran, dass du diese Geländefelder im späteren Verlauf des Spiels durch neue Technologien wie Hochwassersperren schützen kannst.
  • Weltkongress: Verschaff dir Gehör bei den anderen Anführern der Welt. Verdiene diplomatische Gunst durch Allianzen, die Beeinflussung von Stadtstaaten, die Teilnahme an Weltspielen und vieles mehr. Nutze deine diplomatische Gunst, um dir Versprechen von anderen Anführern zu sichern, über Resolutionen abzustimmen, im Notfall eine Sondersitzung einzuberufen und deiner Stimme ein größeres Gewicht zu geben, um den neuen Diplomatiesieg zu erringen.
  • Technologien und Ausrichtungen des 21. Jahrhunderts: Im Technologie- und im Ausrichtungsbaum gibt es ein neues Zeitalter. Bekämpfe neue Umweltfolgen mit Ideen wie der Umsiedelung deiner Bevölkerung auf Seasteads und der Entwicklung von Technologien zur Reduktion von Kohlenstoffemissionen.
  • Neue Anführer und Zivilisationen: Neun Anführer aus acht Zivilisationen sind neu dabei und bringen einzigartige Bonusse und Spielfeatures mit. Dazu werden neun Spezialeinheiten, vier einzigartige Gebäude, drei individuelle Modernisierungen, zwei einzigartige Bezirke und ein einzigartiger Gouverneur neu eingeführt.
  • Weitere neue Inhalte: Sieben neue Weltwunder, sieben Naturwunder, 18 neue Einheiten, 15 neue Modernisierungen, neun neue Gebäude, fünf neue Bezirke, zwei neue Stadt-Sets, neun neue Technologien und zehn neue Ausrichtungen sind ebenfalls enthalten.
  • Verbesserte Gameplay-Systeme: Das Spionagesystem wurde durch neue Optionen verbessert, Kultur- und Wissenschaftssieg wurden aktualisiert, neue Historische Momente wurden ergänzt und zusätzliche Verbesserungen verstärken andere bestehende Systeme. „

Neue Szenarien

  • „Der Schwarze Tod: Der Schwarze Tod wütete Mitte des 14. Jahrhunderts auf verheerende Weise in Europa und dem Westen Asiens und tötete einen größeren Anteil der Bevölkerung als jedes andere Ereignis der Weltgeschichte. Millionen fielen der Seuche zum Opfer, die die Wirtschaft ruinierte, politische Dynastien auf den Kopf stellte und die westliche Welt komplett veränderte. Deine Aufgabe besteht darin, deine Nation durch diese schwere Not zu führen. Halte deine Bevölkerung am Leben und deine Wirtschaft stark und bleibe angesichts von Schrecken und Verzweiflung stets unerschütterlich im Glauben.
  • Kriegsmaschine: Zu Beginn des Ersten Weltkriegs fasste Deutschlands Kaiserliche Armee den gewagten Plan, in das neutrale Belgien einzufallen und ins französische Kerngebiet vorzudringen, bevor die Gegner sich mobilisieren konnten. Bei Erfolg sollten die deutschen Streitkräfte binnen eines Monats Paris erobern und dem Widerstand für immer ein Ende bereiten. Das französische Oberkommando bereitete indes Plan XVII vor, einen Ansturm, der im Ernstfall einer deutschen Offensive Einhalt gebieten sollte. Als der Krieg erklärt wurde, schritten beide Armeen zur Tat und begannen eine der unfassbarsten und entsetzlichsten Militärkampagnen der Weltgeschichte. In diesem Multiplayer-Szenario tritt der Spieler auf der Seite einer dieser beiden Großmächte an, die am selben Abgrund stehen. Als Deutschland hast du den Auftrag, Paris zu erobern. Als Frankreich musst du das verhindern. Die Uhr tickt und der Feind ist schon in Bewegung. Vorwärts!“

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  1. Liesel Weppen hat geschrieben: 22.11.2018 11:06
    JesusOfCool hat geschrieben: 22.11.2018 09:19 wie kann man das nicht sofort sehen? ich glaub du brauchst eine (neue) brille.
    Brille hilft da nichts, da es an mangelnden Kontrasten liegt. Und ja, ich habe eine starke Rot-Grün-Störung die das wahrscheinlich nicht gerade begünstigt.
    Hmm. Gut das ist störend. Aber du kannst durch die Einheiten springen, oder sie auf Verschanzen stellen, so das sie aufwachen und du ihnen Befehle erteilen musst wenn Gegner auftauchen. Auch kannst du die Gegner denke ich auf Minikarte ausmachen.
    Ich weiß gerade nicht ob es das auch bei Civ5 oder Civ6 gibt, aber bei 3 und 4, gab es noch so eine Übersicht wo du alle (sichtbaren) Einheiten aufgelistet hattest, auch die der Gegner. Die konntest du in der Übersicht sofort auswählen und der Bildschirm ist dann direkt dahin gesprungen. Das hilft halt wenn du größere Schlachten hast.. und weniger Mikromanagement willst, also dir die Weltlage als Zusammenfassung anschaust.
    Für mich zählt das halt zu Civ dazu, es ist halt relative komplex und erfordert über die Spieldauer andere Management-Methoden, die ein wenig Skalieren müssen um effizient zu verwalten. Schließlich warten die Mitspieler darauf das die Runde zu Ende sein muss.
    P.s.: Ich vermisse auch das Micromanagement er Stadt, per Bildschirm oder den Palastbau. Aber dafür hat Civ6 halt die Möglichkeit diese Informationen der Stadt über die Karte direkt zu sehen und mit den Wundern und Ausbaumöglichkeiten der Institutionen kann man sich sein Reich eh gut persönlich anpassen. Mir wächst meine Nation in Civ6 Optisch eigentlich sehr gut ans Herz. Mich stört nur immer die mangelnde KI, aber das kann man durch Mitspieler ausgleichen.

  2. JesusOfCool hat geschrieben: 22.11.2018 11:22 über der minimap sind so ein paar buttons. mit denen kann man gewisse dinge hervorheben. besonder interessant sind ressourcen und einheiten. die bekommen dann ein bläschen mit symbol.
    Ach die meinst du... ja, die kenne ich, die sind für mich sowieso Pflicht. Aber die helfen auch nur bedingt, weil die ebenso kontrastarm sind. Genauso die Benachrichtigungen am Bildschirmrand.
    JesusOfCool hat geschrieben: 22.11.2018 11:22 der techtree in civ6 ist nicht vereinfacht. ganz und gar nicht. der ist sogar komplexer und es gibt 2. einen für technologie und einen für kultur.
    Der Techtree (der von der Forschung) ist in in Civ5 schon vereinfacht. Der von Civ4 war deutlich umfangreicher.
    Die Kultur gabs in Civ5 eben auch schon, das ist ein zweiter Tree. In Civ5 gabs sogesehen sogar noch eine dritten, nämlich die Religion.

  3. okay, rot-grün fehlsichtigkeit hilft bei vielen spielen nicht. ein freund von mir hat das auch, der tut sich manchmal bei MP spielen schwer wenn die spieler farbcodiert sind (meist rot, grün, blau und gelb).
    über der minimap sind so ein paar buttons. mit denen kann man gewisse dinge hervorheben. besonder interessant sind ressourcen und einheiten. die bekommen dann ein bläschen mit symbol.
    der techtree in civ6 ist nicht vereinfacht. ganz und gar nicht. der ist sogar komplexer und es gibt 2. einen für technologie und einen für kultur.
    die umweltverschmutzung bringen sie anscheinend mit dieser erweiterung wieder zurück. immerhin.

  4. JesusOfCool hat geschrieben: 22.11.2018 09:19 wie kann man das nicht sofort sehen? ich glaub du brauchst eine (neue) brille.
    Brille hilft da nichts, da es an mangelnden Kontrasten liegt. Und ja, ich habe eine starke Rot-Grün-Störung die das wahrscheinlich nicht gerade begünstigt.
    JesusOfCool hat geschrieben: 22.11.2018 09:19 außerdem hat das spiel die zusätzliche möglichkeit hilfsanzeigen einblenden zu lassen, die einem die einheiten hervorheben.
    Wo? Wie? Hab nichts dergleichen gefunden.
    Liesel Weppen hat geschrieben: 21.11.2018 16:28 hex grid und nur eine einheit pro feld, ja, aber in civ6 ist wirklich so ziemlich alles anders.
    Die Regierungsformen wurden abgeschafft, der Techtree ist stark vereinfacht. Sowas wie Umweltverschmutzung gibts nicht mehr (gabs zumindest in Civ2 schon). Einheiten können alle selber wassern, man braucht keine Transportschiffe mehr, ... In Civ5 war im Prinzip schon "alles" anders.

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