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Cities: Skylines – Nintendo Switch Edition veröffentlicht

Nintendo Switch Edition veröffentlicht

© Colossal Order / Paradox Interactive

Paradox Interactive hat nach der gestrigen Direct-Ausgabe ihr erstes Spiel auf Nintendo Switch veröffentlicht, und zwar Cities: Skylines – Nintendo Switch Edition im eShop (Preis: 39,99 Euro). Die Switch-Umsetzung umfasst die klassische Städtebausimulation und die beiden Erweiterungen After Dark und Snowfall.

Die von Tantalus Media entwickelte Version bietet zusätzliche Tutorials für einen besseren Einstieg, eine überarbeitete Benutzeroberfläche (zum Beispiel kontextsensitives Bauen mit dem Y-Knopf), allerlei Controller-Optionen (Empfindlichkeit) und eine HD-Rumble-Funktion, die durch Vibrationen vermittelt, wo ein guter Platz für ein Dienstleistungsgebäude wäre und wo nicht. Spürt man bei der Platzierung einer Feuerwehr oder einer Polizeistation zum Beispiel die Vibrationen, so ist der aktuell ausgewählte Ort durchaus sinnvoll. Touch-Funktionen im Handheld-Modus werden übrigens nicht unterstützt.

Auf der gamescom 2018 konnte ich bereits einen Blick auf die Switch-Version werfen, die bei kleineren oder mittelgroßen Städten im Handheld-Betrieb (720p) mit 20-30 fps lief, aber bei größeren Städten waren klare Performance-Einbrüche zu beobachten (siehe Trailer unten). Einen besseren und ausführlicheren Blick auf die Nintendo Switch Edition von Cities: Skylines ermöglicht der gestern von Paradox Interactive ausgestrahlte Livestream (zum Video bei Twitch). Konkrete Angaben zur Auflösung, Bildwiederholrate und der allgemeinen Performance wurden nicht gemacht. Wir haben bei Paradox diesbezüglich nachgehakt, aber bisher keine Antwort erhalten.

Ob Mod-Support auf Switch ermöglicht wird, ist unklar, dürfte aber mit dem Erfolg der Konsolen-Fassung zusammenhängen. Gleiches gilt für die Veröffentlichung zusätzlicher Download-Erweiterungen auf der Nintendo-Konsole. Cities: Skylines ist ebenfalls für PC, Mac, Linux, PlayStation 4 und Xbox One erhältlich.

Switch-Trailer

Switch-Trailer

Switch-Trailer

  1. Xelyna Rose hat geschrieben: 16.09.2018 15:14 Naja, ich finde die erweiterungen bringen da einen schon einige Optionen, aber mit Mods kann das natürlich nicht mithalten.
    Persönlich hab ich halt kein interesse an Mods, und solange ich weiß das die Konsolen Versionen die erweiterungen des PCs kriegt, kann ich da auch alles machen was ich am PC kann.
    Ich benutze zum Beispiel alleine für Schulen, Krankenhäuser und Polizeistationen usw. immer ein anderes Gebäude. Sieht halt scheiße aus, wenn in jeder zweiten Straße das selbe Arzthaus steht. Vorallem, wenn man das erstmal realisiert, kann man das auch nicht mehr ignorieren. Also ich zumindest. Anfangs, war das noch anders. Nachdem ich aber mit Mods zu spielen begonnen habe, ging das einfach nicht mehr ohne.

  2. Ich denke, auch aufm PC sind es die Mods, die das ganze Spiel erst so umfangreich und realistisch machen... Da wird die Konsolenversion nicht rankommen. Aber ein nettes Spiel ist es trotzdem!

  3. Xelyna Rose hat geschrieben: 16.09.2018 14:55 Achso, du redest von Mods, ich dachte du meinst von Reguleren Ingame Optionen die es auf den PC gibt und auf der Konsole nicht.
    Ja, hauptsächlich die Mods.
    Irgendwann sieht "jede" Stadt dann so aus,
    Show
    Bild
    Bis auf ein paar Denkmäler und spezielle Gebäude die dann einzigartig sind, vergrössert sich dieses Stadtbild einfach nur... Aber es auch erst mal bis dahin schaffen :)
    Was ich meine, ist dann eher im Late-Game, wo man alles hat und am liebsten mal was neues bauen würde.

  4. Wenn du jetzt diese Gebietszuteilung, Industrie, Wald- oder Landwirtschaft, meinst, dann nein :)
    Eher sowas hier https://www.youtube.com/watch?v=Ip3adtXmfr4
    Unterschiedliche Gebäude und Anpassungen, was das komplette Stadtbild oder kleinere Viertel unterschiedlich aussehen lassen. Ab einer bestimmten Größe auf Konsole, wiederholt sich alles sehr schnell... Aber mal gucken, was die Mods jetzt ermöglichen.

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