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Chernobylite: Early-Access-Termin steht fest

Early-Access-Termin steht fest: Survival-Horror in der Tschernobyl-Region

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Chernobylite

wird am 16. Oktober 2019 in den Early Access auf PC via Steam starten. Das Survival-Horrorspiel in der Tschernobyl-Region von The Farm 51 (Get Even, World War 3) soll zwischen zehn und 14 Monate im Vorabzugang verbleiben. Die Early-Access-Version wird einige Schauplätze mit Story-Charakteren, Quests und speziellen Spielmechaniken umfassen. Die Story-Inhalte sollen ungefähr acht Stunden Spielzeit bieten.

„Der Teil der Geschichte, der dem eigentlichen Umfang des Spiels entspricht, ist bereits geschrieben und implementiert, aber wir arbeiten immer noch an dem endgültigen Drehbuch, den Animationen und den Stimmen der Charaktere“, schreiben die Entwickler. Die Spieler sollten auf Fehler, Bugs und Performance-Probleme gefasst sein. Die Early-Access-Fassung soll günstiger als die Vollversion sein.

Early_Access_Showcase

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In dem Spiel steuert man einen Physiker, der ehemals ein Mitarbeiter im Atomkraftwerk in Tschernobyl war. Er ergründet das mysteriöse Verschwinden seiner Geliebten und betritt dabei die Katastrophenregion rund um Tschernobyl sowie das Sperrgebiet selbst. Die dortige militärische Präsenz soll aber nicht seine einzige Sorge sein … Das Sci-Fi-Survival-Horror-Spiel soll sich um die Themen Verschwörung, Horror, Überleben, Liebe und Leidenschaft drehen. In der Ankündigung hieß es: „Es geht nicht darum, wie man sich seinen Ängsten stellt. Es geht darum, wie man sie überlebt.“ Chernobylite soll die freie Erkundung einer verstörenden Welt mit herausfordernden Kämpfen, Crafting und nichtlinearem Geschichtenerzählen verbinden, aber auch übernatürliche Elemente werden eine große Rolle spielen.

Auf seiner Suche wird man sich mit anderen Stalkern in der Zone verbünden können – oder man konkurriert mit ihnen, schließlich sollen alle Stalker ihren eigenen Zielen folgen. Zum Schutz vor feindlichem Militär und übernatürlichen Bedrohungen soll man sich Waffen und Ausrüstung herstellen können, hierbei sollen die physikalischen und chemischen Kenntnisse des Charakters nützlich sein. Außerdem können Daten mit einer Reihe von Tools zur Umgebungs- und Substanzanalyse gesammelt werden. Versprochen wird eine schöne und „erschreckend“ genaue 3D-gescannte Rekonstruktion des Tschernobyl-Gebiets.

  1. Jazzdude hat geschrieben: 16.09.2019 15:32 ..aber wer hat den Namen gewählt? Klingt wie ein unvertrauensvolles Miniprojekt von überambitionierten Studenten.
    Ja, den gleichen Eindruck hatten einige von uns auch ^^
    Woher der Name stammt, kannst Du aus dem Forbes-Artiel entnehmen, der über Deinem Post steht :D

  2. James Dean hat geschrieben: 15.09.2019 18:51 Das ist von den Machern des verdammt großartigen Geteven, eines der besten Spiele der letzten Jahre, was die inhaltliche Präsentation und Atmosphäre betrifft. Bin sehr gespannt, ob sie die Qualität des damaligen Gameplaytrailers beibehalten können.
    Echt? Das wusste ich nicht. Ich fand es ok, so abfeiern wie du würde ich das aber nicht. Vor allem war es eher ein kleines game, das sollte ein Stalker 2 aber nicht werden. 5 Stunden durch Prypjat geht gar nicht.
    Aber gut, sie können was, nur langst auch für die großen Schuhe?

  3. Balla-Balla hat geschrieben: 14.09.2019 19:39 Bei Chernoblylite (leider ein shice Titel)
    Dachte ich mir auch. Das Spiel sieht wirklich interessant aus, aber wer hat den Namen gewählt? Klingt wie ein unvertrauensvolles Miniprojekt von überambitionierten Studenten.
    Aber sonst sieht das ganze schon (fast zu) gut aus. Stalker war ja das perfekte Beispiel dafür wie hoch die Schmerzgrenze für Bugs und allgemeine Unzulänglichkeiten liegen kann, wenn Setting und Atmosphäre stimmen.
    Denn auch wenn ich die Stalker Spiele geliebt habe: Objektiv waren die sicher alles andere als gut.

  4. Ryan2k6 hat geschrieben: 16.09.2019 12:44 Ich weiß nicht was da stehen soll, weil es die Seite nicht gibt.
    Achso... ist ein Forbes-Artikel vom 14.09.19 - ich kopier hier einfach mal den Text rein:
    Spoiler
    Show
    On the morning of Saturday, 26 April 1986, Reactor 4 of the Wladimir Iljitsch Lenin Atomic Power Station near the town of Chernobyl in modern Ukraine experienced a "minor accident." As the cooling system was shut down, part of a scheduled safety test, the reactor experienced a catastrophic core meltdown, exploded and parts of the nuclear fuel were released into the atmosphere. Firefighters, doctors and nurses rushed to the plant not aware of the danger. As authorities realized the extent of the catastrophe, more than 16,000 policemen and military personnel where sent to the power plant to extinguish the fire, remove the radioactive debris and enclose the ruin in a protective shell made of steel and concrete. Confirmed 31 people died from radiation sickness in the first days after the accident. The long-term effects on the 16,000 "liquidators" and evacuated 100,000 people from the towns of Chernobyl and Pripyat are still poorly understood, however, an increase of various cancer types was blamed on the released radioactivity. The effects on the fauna and flora inside the evacuated region are still today studied by geneticists, ecologists, botanists and zoologists. Even areas thousands of kilometers away from Chernobyl are still today contaminated with radioactive particles, transported by the wind in a large plume over Europe.
    As the cooling system of the reactor was shut down and the insertion of control rods into the reactor core failed, the nuclear fission went out of control, releasing enough heat to melt the fuel rods, cases, core containment vessel and anything else nearby, including the concrete floor of the reactor building. The fuel pellets inside the fuel rods are almost entirely made of uranium-oxide while the encasing in which the pellets are...

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