Das kanadische Studio Beenox, das mit Treyarch und Raven Software an der PC-Version von Call of Duty: Black Ops Cold War arbeitet, hat einige Angaben zur PC-Umsetzung des Shooters gemacht. Demnach wird die PC-Fassung eine unbegrenzte Bildwiederholrate, High-Refresh-Rate-Support und ein anpassbares Sichtfeld (Field of View) bieten. Eine der größte Verbesserungen gegenüber Call of Duty: Modern Warfare ist laut Marc-Alexandre Boulanger-Milot (UI/UX Director), dass die Engine mittlerweile DirectX 12 nutzt. Hiervon versprechen sich die Entwickler einen ordentlichen Performance-Schub und eine niedrigere Latenz.
Außerdem würden sie mit Nvidia zusammenarbeiten, um Raytracing-Effekte (Schatten und Umgebungsverdeckung) zu realisieren. DLSS (KI-Upscaling) und Nvidia Reflex (Latenzreduktion) werden ebenfalls unterstützt. Nvidia Reflex soll später auch bei Call of Duty: Warzone eingesetzt werden.
Call of Duty: Black Ops Cold War erscheint weltweit am 13. November für PC (Battle.net), PlayStation 4 und Xbox One. Die Umsetzung von Call of Duty: Black Ops Cold War für die Next Gen-Konsolen erscheint über die Feiertage 2020 – je nach der Verfügbarkeit der Konsolen in verschiedenen Regionen. Die Next-Gen-Versionen werden zehn Euro mehr kosten. Der diesjährige Shooter umfasst eine Story-Kampagne, den normalen Multiplayer, den kooperativen Zombie-Modus und eine Warzone-Integration (Battle Royale). Nach dem Verkaufsstart sollen (kostenlose) Inhalte wie Mehrspieler-Karten und -Modi folgen. Battle-Pässe (kostenpflichtig) sind fest eingeplant.