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Borderlands 3: Raumschiff als Basis, Spieldauer, Mikrotransaktionen, kein Pay-to-Win und Spielszenen-Trailer

Eigenes Raumschiff, Spieldauer, Mikrotransaktionen ohne Pay-to-Win und Spielszenen-Trailer

Borderlands 3 war ein richtger Hingucker - was verspricht der 4. Teil?
© Gearbox Software / 2K

Gearbox Software (Entwickler) und 2K Games (Publisher) haben heute Abend den Looter-Shooter Borderlands 3 ausführlich präsentiert. Einen Einblick in das Spielgeschehen gibt der „Gameplay Reveal Event Trailer“ (siehe unten). Die Aufzeichnung des Livestreams findet ihr hier.

Die Hauptkampagne von Borderlands 3 wird ungefähr 30 Stunden lang sein, wenn man sich beeilt, meinte Paul Sage (Creative Director) im Rahmen des Borderlands-3-Enthüllungsevents. Diese Angabe umfasst keine Nebenmissionen, keine anderen Aktivitäten in der Spielwelt und auch nicht die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Laut PC Gamer gab es neben den Story-Missionen auch sammelbare Audiomitteilungen, versteckte Fahrzeuge und Kampf-Herausforderungen von Zero. Außerdem darf man Funkmasten für Moxxi zerstören und Bauteile für Claptraps Freundin sammeln. Fahrzeuge können in Borderlands 3 übrigens angepasst werden (Panzerung, Waffen, Räder, Skins, Farbkombination). Die nötigen Bauteile bekommt man, wenn man Fahrzeuge irgendwie „erbeutet“ und zu einer Catch-a-Ride-Station bringt.

Die eigene Basis bzw. Operationsbasis in Borderlands 3 ist das funktionierende Raumschiff „Sanctuary 3“  und man wird im Laufe der Kampagne nicht nur Pandora einen Besuch abstatten. Zum Beispiel darf man auf Promethea landen, wo die Atlas Corporation zuerst auf außerirdische Technologie stieß. Von der Brücke aus wird man die „Sanctuary 3“ von Planet zu Planet schicken können. Die Oberfläche des Planeten erreicht man via „Launch Bay“ (Startrampe).



Auf dem Raumschiff trifft man auf allerlei bekannte Gesichter. So wird man Waffen (ohne Rückerstattungen) bei Marcus’s Munitions kaufen und gleich auf einem Schießstand ausprobieren können. Moxxi hat eine Bar an Bord des Raumschiffes inkl. Spielautomaten. Bei Sir Hammerlock wird man auf Trophäen von Kreaturen, die man gejagt und besiegt hat, reiten können. Auch Crazy Earl ist an Bord und betreibt einen Schwarzmarkt, wo man das gesammelte Eridium ausgeben kann. Außerdem gibt es einen Automaten, der „vergessene, verlorene oder unzugängliche Beute“ ausspuckt. Last but not least kann man seinen eigenen Raum mit Waffen dekorieren.

Randy Pitchford (CEO) und Paul Sage erklärten gegenüber der PC Gamer, dass es in Borderlands 3 keine Pay-to-Win-Mikrotransaktionen geben würde. Den Games-as-a-Service-Weg würden sie ebenfalls nicht einschlagen. Sie würden vielmehr kostenpflichtige Story-Erweiterungen (DLC-Kampagnen) und kosmetische Anpassungsoptionen in Form von Skins und „Köpfen“ anbieten. Jedoch wird es Weapon Packs und XP sowie Loot-Drop Boost Mods geben, die man u. a. erhält, wenn man bestimmte Editionen wie die Deluxe Edition oder die Super Deluxe Edition kauft. Hierzu sagte ein Mitarbeiter von 2K Games, dass Borderlands einerseits kein kompetitives PvP-Spiel wäre, bei dem solche Elemente zu direkten Spielervorteilen führen würden. Andererseits sei das Gleichgewicht der Fortschritt- und Beutelsysteme sehr wichtig, weswegen die besagte Beute und die XP-Boni sowohl stufenbegrenzt als auch an bestimmte Teile der Ausrüstung gebunden sein werden. Ähnlich wie bei den bisherigen Borderlands-Spielen soll man lediglich „einen kleinen Schub“ zu Beginn bekommen. Ingame-Währungen wird man nicht kaufen können.

Borderlands 3 wird am 13. September 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Die PC-Version wird bis zum 20. April 2020 exklusiv über den Epic Games Store vertrieben. Danach soll sie auch wieder bei anderen digitalen Verkaufsplattformen angeboten werden.

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Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Danke für die ganzen Antworten.
    Habe BL2 auf der PS4 und finde es eher nicht gut.
    Keine Ahnung warum.
    Es packt mich einfach nicht.
    Werde mir den 3 Teil aber dann mal anschauen wenn er kommt.
    Bin zumindest offen für alles.

  2. Der_Pazifist hat geschrieben: 02.05.2019 18:06
    Sindri hat geschrieben: 02.05.2019 14:12 Mit BL1&2 habe ich eine ziemlich coole Band kennen gelernt(The Heavy), die ich vorher nicht kannte. Ich persönlich, finde den Musikgeschmack der Entwickler gut aber klar, ist Geschmackssache.
    Sign !!
    Erst als ich guckte von wem "this ain't no place for no hero" ist, hat es gefunkt.
    Presequel - What makes a good man...geil!!!

  3. PixelMurder hat geschrieben: 02.05.2019 16:12 Von wegen Skills: Ich zock(t)e sonst gerne Fallout, Skyrim, Mass Effect und Konsorten. Gegenüber diesen (immer mehr Schmalspur-)Rollenspielen macht das Skillsystem von Borderlands keine schlechte Falle. Es steckte bei mir auf jeden Fall mehr Überlegung drin, Gaige zum Melee-Kämpfer zu machen, als in jedem dieser Games, wo man sowieso fast alles gleichzeitig sein kann.
    Wenn mich etwas besonders ab BL2 nervte, dann dieses komische Schwierigkeitssystem. Macht man Nebenquests, kann man den Loot in den Hauptmissionen rauchen und es wird zum Spaziergang, macht man keine , ist das Game wie ein Fleischwolf. Hatte mir angewöhnt, das Game solo mit einer simulierten 4-Spieler-Schwierigkeit zu zocken, erst in UVHM gehe ich auf 2 runter.
    Eigentlich ist UVHM der einzig richtige Modus, das Game zu zocken(Schwierigkeit, Slag, Loot, ...), was aber auch automatisch Leute ausschliesst, vor allem Solo. Dann diese komische Entscheidung, Slag erst ab dem zweiten Durchgang zu bringen. Eigentlich halte ich Slag für ein Element der Spieltiefe, das im ersten Durchgang fehlt. Habe es mir dann angewöhnt, Saves Anfang UVHM zu backupen und anschliessend überhaupt Charakter mit dem Editor zu erzeugen, als neue hinzukamen. Das liegt auch daran, dass die ersten Stunden total langweilig sind, je öfter man sie macht.
    Aber anyway, vergeht sowieso noch mindestenns ein Jahr, bis das Game kaufbar wird, da ich mich nicht gerne zu etwas zwingen lasse. Obwohl das Game eigentlich Vollpreis-Qualität hat, warte ich mindestens bis zum nächsten Sale nach Release auf Steam, einfach weil die mich mal kreuzweise können und mindestens eine kleine Strafe verdienen. Alleine Randys dummes Gesülze verdient zwei Monate Auszeit.
    auch ohne nebenquests fand ich bl2 ganz gut spielbar.
    durchlauf 3 ist eh etwas zäher da für spieler die eine herausforderung wollen von den 8 overpowered levels ganz zu schweigen.(da muss echt fast alles stimmen sonst ist man glei weg)

  4. monthy19 hat geschrieben: 02.05.2019 11:54 Ich verstehe immer noch nicht, was an diesem Spiel so toll ist.
    Die Grafik hat sich nicht geändert, dass Gameplay auch nicht, wo ist da der Reiz?
    Verstehe den Hype nicht. Finde am 2 Teil eigentlich auch nichts wirklich toll.
    Lootshoote usw. ok, aber das Gameplay und Gunplay machen andere Spiele besser.
    Wo also liegt der Reiz?
    Am leveln?
    -gigantischer loot den niemand topen kann
    -viel leveln
    -gutes gunplay
    -neben normalen schiesereien auch Fahrzeug einlagen
    -im verhältniss eine gute story mit netten nebenaufgaben
    -sehr gutes endgame
    -hinteressante charackterklassen mit genug skills für mehrere builds
    -zeitloser grafikstyl
    -abwechslungsreiche Areale mit genug secrets.
    -sehr guter humor
    sollte erstmal reichen ansonsten kann ich gerne fortsetzen. :D
    ist zurecht der König unter den lootshootern.
    daher die frage:warum siehst du in borderlands keinen reiz?

  5. Sindri hat geschrieben: 02.05.2019 14:12 Mit BL1&2 habe ich eine ziemlich coole Band kennen gelernt(The Heavy), die ich vorher nicht kannte. Ich persönlich, finde den Musikgeschmack der Entwickler gut aber klar, ist Geschmackssache.
    Sign !!
    Erst als ich guckte von wem "this ain't no place for no hero" ist, hat es gefunkt.

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