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Borderlands 4: Warum Fans jetzt hier ganz genau hinschauen sollten – geheimes Detail verraten

Wo wir welche Sammelgegenstände finden, erfahren wir in der Regel erst nach Release. Bei Borderlands 4 ist es jetzt schon bekannt.

Screenshot aus Borderlands 4, der Mad Moxxi zeigt.
© 2K Games / Gearbox Software

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Mit Borderlands 4 wagt Gearbox einen riesigen Schritt: Erstmals in der Reihe gibt es eine offene Spielwelt. Und was benötigt eine solche? Natürlich jede Menge Inhalte, um Spieler*innen bei der Stange zu halten.

Dass es dem kommenden Loot-Shooter daran nicht mangeln soll, hatten Gearbox und insbesondere Chef Randy Pitchford schon das eine oder andere Mal angedeutet. Nun hat Letzterer aber eine Sache vollkommen offen gelegtdie komplette Map. Genauer gesagt eine Karte, die bereits verrät, wo ihr ganz bestimmte Sammelgegenstände einsackt.

Borderlands 4: Das Risiko einer Open World

Eigentlich wollte Pitchford auf Twitter nur über die größte Änderung der Reihe sprechen. Die offene Welt von Borderlands 4 ist eines der großen Ziele in der Entwicklung gewesen, aber ebenso ein Risiko, da es gleichzeitig mehr Fortbewegungsmöglichkeiten gibt. Anders ausgedrückt: Spieler können und werden überall hingelangen, wenn sie denn möchten.

Das wiederum hat weitere Auswirkungen, denn auf einmal müssen selbst die abgelegensten Orte etwas bieten. So zumindest die Überlegung bei Gearbox. „Graeme Timmons, der Creative Director von Borderlands 4, hat sich also mit einigen unserer Designer und anderen Künstlern und Entwicklern zusammengesetzt und beschlossen, dass wir etwas brauchen, das die Spieler finden können, wenn sie sich in diese abgelegenen oder unbewohnten Gebiete begeben“, führt Pitchford den Blick hinter die Kulissen aus.

Lesetipp: Eine weitere Änderung spart euch in Borderlands 4 viele Klicks

Am Ende entschied sich das Team für einen ikonischen Gegenstand, der überall der gleiche ist. Er sollte „einfach und erkennbar sein“ und darüber hinaus eine Verbindung zum Borderlands-Universum haben. Herausgekommen ist eine Wackelkopf-Figur von Marcus Kincaid, dem berühmten Waffenhändler der Loot-Shooter-Reihe. Überall in Borderlands 4 sind die plastischen Abbildungen von ihm verstreut und sollen darüber hinaus kleine Geschichten erzählen.

Diese Map zeigt alles – oder?

Insgesamt 200 Stück, schreibt Pitchford weiter, sind auf dem neuen Planeten Kairos verteilt. „Ich gehe davon aus, dass die meisten Spieler davon keine sehen werden“, während andere nur ein paar zu Gesicht bekommen. Nur die allerwenigsten werden sich die Mühe machen wollen, um tatsächlich alle Figuren zu sammeln.

Um die Suche aber direkt etwas einfacher zu gestalten, veröffentlicht Pitchford eine komplette Karte von Kairos, die alle versteckten Wackelköpfe aufzeigt. Also etwas, was ihr normalerweise erst nach dem Release auf einschlägigen Guide-Seiten zu Gesicht bekommt. Warum der Gearbox-Chef sie trotzdem schon jetzt öffentlich gemacht hat?

Hier seht ihr besagte Karte im Detail:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Weil die Karte zwar zeigt, wo eine Figur ist, aber sie müsse trotzdem erst gefunden werden. „Ich kann dir den Heuhaufen zeigen. Viel Glück bei der Suche nach der darin versteckten Nadel„, heißt es von ihm als Antwort auf einen Fan, der fragt, ob die Gegenstände dann überhaupt noch versteckt seien.

Übrigens könnt ihr die wackelnden Marcus-Darstellungen auch am Wegesrand stehen lassen: Es sind Sammelgegenstände für die Spieler*innen, die gerne nach so etwas suchen. Alle anderen ignorieren sie. So wie übrigens auch einen bestimmten Charakter, den ihr in Borderlands 4 einfach stumm schalten könnt.

Quelle: Twitter / @DuvalMagic