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BioShock: Kommender Netflix-Film soll laut Regisseur dem Spiel treu bleiben

Kommender Netflix-Film soll laut Regisseur dem Spiel treu bleiben

Netflix will auch weiterhin eine der führenden Größen in Sachen Videospielverfilmungen bleiben: Während man sich für Gears of War nun bereits im dritten Anlauf erbarmt, ist der Streaming-Anbieter auch mit einer Adaption von BioShock zugange.

 

Ursprünglich bereits vor 14 Jahren geplant gewesen, ist die kommende Verfilmung des narrativen Meisterstücks Ende August endlich vom Grund des Meeres aufgetaucht und hat mit der Enthüllung von Drehbuchautor Michael Green und Regisseur Francis Lawrence ein Lebenszeichen von sich gegeben. Nun sprach Lawrence in einem Interview über die BioShock-Verfilmung.

BioShock: Enge Kommunikation mit dem Creative Director des Spiels

Gegenüber den Kollegen von Collider äußerte sich der Regisseur zu den vielen Befürchtungen, die Fans des Ursprungsmaterials oft bei entsprechenden Adaptionen haben. Demnach lasse Netflix als Produktionsfirma Lawrence viel Freiraum, außerdem befinde sich der Regisseur im Austausch mit Kevin Levine, dem Creative Director von BioShock:

„Es gibt immer Diskussionen über die Altersfreigabe und den Ton. Ich möchte da nicht zu sehr ins Detail gehen, weil wir uns noch ziemlich früh in der Produktion befinden, aber ich habe definitiv nicht das Gefühl, von Netflix in irgendeiner Art eingeschränkt oder in eine bestimmte Richtung geschubst zu werden.“

„Ich meine ich, Cameron [MacConomy], der mit mir arbeitet, und Michael können machen, was wir wollen, was echt super ist. Vieles davon bleibt dem Spiel wirklich treu und wir reden mit Takw-Two [Interactive] und Kevin Levine.“

Lawrence über die vielen Stärken von BioShock

Auch sonst ließ sich Lawrence im Interview schnell dazu hinreißen, über BioShock zu schwärmen. Er hebt das stringente Konstrukt des Spiels hervor und betont, warum der dystopische Ausflug in der Ego-Perspektive einen großen Vorteil gegenüber anderen Videospielen hat, die es auf die Leinwand geschafft haben.

„Zunächst mal denke ich, dass es eins der besten Spiele ist, die jemals geschaffen wurden. Es ist außerdem eins der visuell einzigartigsten Spiele, wie ich finde. Die andere Sache, und das ist eine von vielen, die mich sehr anzieht, ist, dass es sehr thematisch ist. Da sind echte Ideen und Philosophien im Spiel zu finden und es ist alles sehr, sehr durchdacht.“

„Viele Spiele haben eine großartige Welt, oder einen tollen Protagonisten oder sie konzentrieren sich auf tolle Versatzstücke, aber sie haben nicht die Ideen, sie haben nicht das Gewicht und die Bedeutung, die BioShock hat. Diese Art von Kombination aus richtigen Ideen und Philosophien gemischt mit der unglaublichen Ästhetik.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. just_Edu hat geschrieben: 20.11.2022 22:28 Also ich mochte DOA the Movie.. während ich hingegen nix mit der Vorlage anfangen kann. Seichte Unterhaltung mit einigen schön kurvigen Aussichten. (Interpretiert das wie Ihr wollt 😜)
    Stimme dir bezüglich der seichten Unterhaltung mit "Schauwerten" zu, jedoch mal abgesehen vom grunsätzlichen Rahmen (Kampfturnier) und Figuren hat's eigentlich gar keinen Bezug zu den Spielen und ein guter Film wird trotzdem nicht draus. Bin aber der Meinung, dass das hier gar nicht mal sooo schlimm ist. Die beiden Tekken Realverfilmungen sind da mMn sogar noch schlechter (Ausnahme Cary-Hiroyuki Tagawa als Heihachi, wenn dann noch die Frise stimmen würde:). Immer noch Welten besser als KoF ;P.
    Bin z.B. ein großer Fast & Furious Liebhaber, Kopf aus und Spaß haben in Reinkultur, aber einigermaßen gut waren eigentlich nur der erste Film und Tokyo Drift. Es brauchen ja nicht alle Videospielverfilmungen Meisterwerke sein, es wäre dennoch wüschenswert, dass sie zumindest durchschnittliches Niveau erreichen würden.

  2. Grim85RIP hat geschrieben: 19.11.2022 12:02
    Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben: 17.11.2022 17:39 Fandest du die gesamte Reihe enttäuschend, oder wie meinst du das?
    Oh nein, ich liebe die Bioshock Spiele. Beziehe mich mit meiner Aussage auf Spieleverfilmungen im Allgemeinen. Denn auf jede einigermaßen Gute (Mortal Kombat, Silent Hill) kommen gefühlt 10-20 Schlechte und die Schlimmste von allen ist mMn King of Fighters. Viele behaupten das immer von Dead or Alive, aber die haben KoF nie gesehen, neben diesem Machwerk wirkt DoA wie ein Shakespeare Stück.
    Also ich mochte DOA the Movie.. während ich hingegen nix mit der Vorlage anfangen kann. Seichte Unterhaltung mit einigen schön kurvigen Aussichten. (Interpretiert das wie Ihr wollt 😜)

  3. Grim85RIP hat geschrieben: 19.11.2022 12:02 Oh nein, ich liebe die Bioshock Spiele. Beziehe mich mit meiner Aussage auf Spieleverfilmungen im Allgemeinen. Denn auf jede einigermaßen Gute (Mortal Kombat, Silent Hill) kommen gefühlt 10-20 schlechte und die Schlimmste von Allen ist mMn King of Fighters. Viele behaupten das immer von Dead or Alive, aber die haben KoF nie gesehen, neben diesem Machwerk wirkt DoA wie ein Shakespeare Stück.
    oha, das hab ich ja gar nicht mitbekommen das es zu KoF einen Film gibt. Meine fresse sieht das scheiße aus.
    Kann verstehen das den niemand kennt.

  4. Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben: 17.11.2022 17:39 Fandest du die gesamte Reihe enttäuschend, oder wie meinst du das?
    Oh nein, ich liebe die Bioshock Spiele. Beziehe mich mit meiner Aussage auf Spieleverfilmungen im Allgemeinen. Denn auf jede einigermaßen Gute (Mortal Kombat, Silent Hill) kommen gefühlt 10-20 Schlechte und die Schlimmste von allen ist mMn King of Fighters. Viele behaupten das immer von Dead or Alive, aber die haben KoF nie gesehen, neben diesem Machwerk wirkt DoA wie ein Shakespeare Stück.

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