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Axiom Verge 2: PC-Umsetzung angekündigt, erscheint zeitexklusiv im Epic Games Store

PC-Umsetzung angekündigt, erscheint zeitexklusiv im Epic Games Store

Neben Switch wird Axiom Verge 2 auch für den PC erscheinen. Das hat Thomas Happ Games im Rahmen des Epic Games Store Spring Showcase angekündigt. So überrascht es kaum, dass die PC-Version zeitexklusiv auf der Vertriebsplattform von Epic Games erscheinen wird. Auf der offiziellen Webseite geht der Macher konkret darauf ein, warum er sich auf den Exklusiv-Deal eingelassen hat: Zum einen nennt er die ausgezeichnete Unterstützung seitens Epic für sein Projekt, zum anderen führt er aber auch finanzielle Aspekte für die Entscheidung an, ohne dabei ins Detail der Abmachung zu gehen. 

Ebenso stellt Thomas Happ Games klar, dass Axiom Verge 2 zu einem späteren Zeitpunkt auch für Steam erscheinen wird. Darüber hinaus wird klargestellt, dass man auch gute Kontakte zu Microsoft und Sony pflegt. Neben Switch könnte das Spiel also auch auf PlayStation- und Xbox-Systemen erscheinen.

Epic_Games_Store_Spring_Showcase

Epic_Games_Store_Spring_Showcase

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  1. Tupi hat geschrieben: 13.02.2021 01:25
    stormgamer hat geschrieben: 12.02.2021 15:41
    Khorneblume hat geschrieben: 12.02.2021 12:59 Wird eh auf der Switch gekauft... :-)
    Jep, trotzdem für die epic-exklusivität ein:
    Buuuuh!
    Darf ich unverblümt fragen warum wir Epic nicht mögen?
    Ich bin etwas aus dem Loop und meine grauen Zellen erinnern sich nur noch an den Steam Release und den damit einhergehenden Shitstorm für eine Plattform.
    Natürlich darf man das fragen. Und ja, ich weiß nicht wie es hier lief, aber häufig zückt Epic halt den Geldbeutel und kauft sich die Exklusivität ein. Auch die Formulierung der News schreit danach. Wäre es bei Steam genauso würden die auch ein "Buuh" von mir ernten, machen sie aber (mittlerweile) nunmal viel seltener. Es ist einfach der nächste Schritt der Perversität dass sich "DRM" nennt. Schlimm genug dass man eine Launch-Software hier braucht, und eigentlich ist es ja vorteilhaft dass es hier eine gewisse Diversität entsteht sodass man diejenigen unterstützen kann welche man wenigstens weniger schlimm findet (bei mir ist das z.b. GoG), aber diese Exklusivitätsverträge ist einfach wieder "Backwards".

  2. MrLetiso hat geschrieben: 12.02.2021 12:51 ... und das, obwohl man technisch ganz andere Möglichkeiten hat als seiner Zeit auf dem Game Boy Advanced. Ich würde auch für ein neues Mega Man X (von mir aus gern ein Reboot) morgens aufstehen :D
    Ich spiele gerade wieder Samus Returns auf dem 3DS und das ist schon ein echter Leckerbissen.
    Also rein vom Gameplay her, bist mehr Story würde dem Spiel nicht schaden ^^
    Randall Flagg hat geschrieben: 13.02.2021 11:42 Warum sollte ich den ersten Teil spielen, wenn ich den zweiten ohnehin nie spielen werde? Wo ist da der Sinn?
    Anders herum würde ich es ja nachvollziehen können, aber so... :Kratz:

  3. Randall Flagg hat geschrieben: 13.02.2021 11:57
    Tupi hat geschrieben: 13.02.2021 01:25
    Darf ich unverblümt fragen warum wir Epic nicht mögen?
    Ich bin etwas aus dem Loop und meine grauen Zellen erinnern sich nur noch an den Steam Release und den damit einhergehenden Shitstorm für eine Plattform.
    • Tim Sweeney, der Eigentümer, ist ein gieriger Hur******: Man darf seine Spiele nur auf Epic veröffentlichen, wenn sie exklusiv auf der Plattform erscheinen, bei dualen Releases zeigt man dir den Mittelfinger; gleichzeitig spielt er sich als Sankt Martin der Spieleentwickler auf und behauptet, Steam wäre für Entwickler wirtschaftlich unfreundlich
    • mangelnde Plattformunterstützung: Während so gut wie alle (nicht hauseigenen) Oninestores Linux und MacOS supporten, wird dieser bei Epic nicht gewährleistet. Das klingt erstmal harmlos, hat aber zur Folge, dass Spiele, die es z.B. in einer Linuxfassung bei Steam gibt, auf Epic nur für Windows zur Verfügung steht. Epic verhindert aber auch die Entwicklung von Spiele für die Linuxplattform indirekt. Die Entwickler von Hades haben jedes Spiel für MacOS und Linux rausgehauen, durch den Epic-Deal hat man erstmals auf eine Linuxversion verzichtet und das ganze Windowsexklusiv gehalten.
    • Mangelnde technische Unterstützung, die sogar der Steamstore von Anfang an hatte, nämlich einen Warenkorb oder vernünftige Communityfeatures. Gut, da muss man halt bedenken, dass Epic zu 40 % einem chinesischen Unternehmen gehört und Communityfeatures halt auf dem chinesischen Markt verboten sind.
    • Epic verführt zu Arschlochverhalten vonseiten der Entwickler: Es gab mal ein Pokémon-ähnliches Spiel, dessen Name mir gerade nicht einfällt (reiche ich später nach), das 5 Jahrelang durch Patreon finanziert worden ist. Dann kam Epic und meinte: Wir geben dir Geld und dein Spiel wird nur noch exklusiv bei uns vertrieben. Die Devs haben zugestimmt und damit einen Sturm der Entrüstung in der Community ausgelöst: Der Epic Store ist nämlich nur in wenigen...

  4. Na gut, es klingt jetzt wirklich ehrlich. Kein Wortlaut oder Worthülsen wie sie viele große Publisher raushauen. Insofern, ok. Kann man wohl nur akzeptieren. Zum Glück gibt es die Switch.

  5. Usul hat geschrieben: 13.02.2021 12:14 Und was den Blog-Eintrag angeht, ich zitiere mal:
    I don’t want to go into too many details about the nature of the arrangement I have with Epic other than to say that I’ve been able to put my stress about how the game will perform out of my mind for a bit and just focus on making the game I want to make. Making games can be fun, but it can also be stressful. With this deal in place, game development started feeling like a hobby again.
    (Quelle: https://www.axiomverge2.com/blog/axiom- ... ames-store)
    Das klingt aus Entwickler-Sicht gut. Mir reicht das als Grund für den Epic-Deal.
    Das klang aus Entwicklersicht damals auch bei Phoenix Point gut. Mit dem Resultat, dass irgendwann die Kohle ausgegangen ist, weil man sich aufgrund des neuen Geldflusses übernommen hat. Ich mein, ich gönne es dem Entwickler, er ist nur eine Person und hat damals einen sicheren Job aufgegeben, um das Leben seiner Frau und seiner Kinder durch die Entwicklung eines Videospiels zu finanzieren. Da ist es freilich nachvollziehbar, möglichst jede Finanzspritze abzugreifen, die es zu holen gibt.

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