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Atomic Heart: „Sowjetisches BioShock“ erhält Combat-Trailer

„Sowjetisches BioShock“ erhält Combat-Trailer

© Mundfish / Focus Entertainment

Länger war es ruhig um das liebevoll „sowjetisches BioShock“ genannte Action-RPG des Entwicklerstudios Mundfish. Nun hat der russische Entwickler einen Combat-Trailer veröffentlicht, der nähere Einblicke in Kampfsystem und Spielwelt des sowjetischen Utopias erlaubt, welches im vierten Quartal dieses Jahres für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S erscheinen soll.

„The utopian dream is not what it seems“… Atomic Heart entführt euch in das Jahr 1955, genauer in eine durch wissenschaftliche Errungenschaften aufgestiegene Sowjetunion. Doch die, zuerst wie ein utopischer Traum erscheinende, Wirklichkeit verwandelt sich schnell in einen dystopischen Albtraum:

„Ein Systemausfall in der sowjetischen Einrichtung No. 3826 führt dazu, dass Maschinen gegen die Menschen rebellieren. Sie sind Major P-3, Privatagent, und Ihre Aufgabe ist es, die Folgen dieses ‚Systemausfalls‘ zu minimieren und das Durchsickern geheimer Informationen zu verhindern.“



Kryptisch, blutig, gut

Dass sich Atomic Heart seinen Spitznamen durchaus verdient hat, zeigt der Trailer eindrücklich. So wirft die futuristische, aber dennoch nostalgisch anmutende Spielwelt samt ihrer mechanischen Monstrositäten, organischen Wesen und paranormalen Phänomene Rätsel auf und erschafft dabei eine ähnliche Atmosphäre wie ihr Genre-Vertreter im Geiste. Dass die Maschinen untereinander durch ein neuronales Netzwerk verbunden sind und das Vermeiden entdeckt zu werden äußerste Priorität hat – sofern man sich nicht kopfüber in einen Kampf stürzen möchte – wirkt vielversprechend.

Auch das Kampfsystem hat gewisse Ähnlichkeiten zu BioShock. So schlachtet ihr euch durch Androiden und Co. mithilfe eines Handschuhs in der einen Hand, der euch Fähigkeiten wie unter anderem Telekinese verleiht. Aber auch mit klassischen und futuristischen Nahkampfwaffen und Schießprügeln in der anderen, welche sich nach Belieben modifizieren lassen. Mundfish verspricht dabei „Gefährliche Feinde mit unterschiedlichen Verhaltensweisen, Designs und Funktionen“, die euch ordentlich ins Schwitzen bringen sollen.

Was es genau mit den beiden weiblich anmutenden Androiden im Trailer auf sich hat und ob Atomic Heart spielerisch in utopische Höhen oder dystopische Tiefen führt, wird sich wohl erst zum Release im vierten Quartal dieses Jahres zeigen. Wer Blut geleckt hat, kann sich auf der offiziellen Webseite weiter in Spielwelt und Mechaniken einlesen.