Eine riesige und kaum ein Ende findende Spielwelt wird es in Assassin’s Creed Mirage nicht geben: Statt sich an den jüngeren Assassin’s Creed-Spielen zu orientieren, wird das Bagdad des 9. Jahrhunderts zwar groß, aber keinesfalls erschlagend.
Dies hat Ubisoft zumindest gegenüber dem YouTube-Kanal Easy Allies zu Worte gegeben. Konkrete Zahlen gibt es zwar nicht, aber die Spielwelt von Assassin’s Creed Mirage wird in der Größe eher dem Paris aus Assassin’s Creed: Unity oder Konstantinopel aus Assassin’s Creed: Revelations ähneln.
Assassin’s Creed Mirage: Spielwelt wird groß, aber nicht riesig
Den Vergleich gab Ubisoft selbst, wie Michael Huber von Easy Allies in einem Video-Beitrag weiter ausführt. „Sie haben es speziell mit Konstantinopel aus Assassin’s Creed Relevations und Paris aus Assassin’s Creed Unity vergleichen. Sie sagten es sei ungefähr so groß“, so Huber im Wortlaut.
Damit wird Bagdad auf keinen Fall eine kleine Spielwelt, aber so groß wie das antike Griechenland aus Assassin’s Creed Odyssey oder England in Assassin’s Creed Valhalla wird es nicht werden. Zudem das digitale Konstantinopel im Vergleich mit dem virtuellen Paris auch noch eine ganze Ecke kleiner ausfällt. Trotzdem sollte Bagdad im Vergleich mit einigen anderen modernen Open-World-Spielen überschaubar bleiben.
Der Fokus auf eine kleinere Spielwelt ist bei Assassin’s Creed Mirage derweil keine allzu große Überraschung: Immerhin will das leitende Entwicklerstudio Ubisoft Bordeaux bewusst zu den Wurzeln der Reihe zurückkehren, ohne dabei gänzlich auf einige moderne Verbesserungen zu verzichten. Dazu gehört neben dem Social Stealth und einer Geschichte rund um den Orden der Assassinen auch wieder mehr Parkour, wie die Entwickler zuletzt anlässlich der Ubisoft Forward betonten.