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Apple macht Spiele-Ports für Mac und iPhone leichter

Wie man den AAA-Gaming-Markt angreifen will

Bei Apple hat man im abgelaufenen Jahr viel dafür getan, Gaming auf den hauseigenen Devices größer zu machen. So ist es möglich, aktuelle Titel wie Assassin’s Creed Mirage oder Resident Evil 4: Remake auf dem iPhone 15 Pro zu spielen.

Aber auch darüber hinaus nimmt man beim Hardware-Giganten einiges in die Hand, um Apple-Geräte wie beispielsweise Mac für Gaming zu optimieren. Dabei helfen soll die neue Chip-Reihe Apple Silicon.

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Apple: Silicon-Chips und Portierungstool machen die Umsetzung von Spielen einfacher

Mit Apple Silicon habe man die Möglichkeit, den Mac in eine starke Gaming-Plattform zu verwandeln, wie Produkt-Marketingmanager Gordon Keppel in einem Interview mit Inverse verrät: „Jeder Mac, der die Silicon-Chips verbaut hat, kann AAA-Games hervorragend zum Laufen bringen.“ So könnten unter anderem große Sprünge in der Grafikleistung verzeichnet werden.

„Wir haben eine einheitliche Gaming-Plattform für Mac, iPhone und iPad geschaffen“, ergänzt Software-Marketingmanager Leland Martin. „Wenn ein Spiel für eines dieser Geräte entwickelt wurde, ist es ein unkomplizierter Prozess, es auch auf dies anderen zu bringen.“ So geschehen mit Resident Evil: Village, das zuerst auf dem Mac veröffentlicht wurde und nun auch auf der aktuellen iPad- und iPhone-Generation zu spielen ist.

Für Entwickler hingegen soll das Toolkit macOS Sonoma die Portierung von Spielen, die für das Windows-Betriebssystem geschaffen wurden, erheblich erleichtern. Das habe schon bei einigen Entwicklern und Publishern Interesse geweckt, weiß Martin zu berichten, beispielsweise bei Kojima Productions (Death Stranding) oder Annapurna (Stray). Diese hätten das Tookit „gelobt, wie nützlich es ist und dass es ihnen eine Menge Zeit in der Entwicklung gespart hat“.

Der Plan bei Apple ist anscheinend, Spiele zukünftig zeitgleich zum Konsolen- und PC-Release oder maximal kurze Zeit später zu veröffentlichen, so wie es mit Baldur’s Gate 3 oder Lies of P gelang. Der Weg dafür ist gepflastert, nun müssten ihn die Entwickler beschreiten, so Martin. „In manchen schwierigen Punkten muss man proaktiv sein. Da draußen gibt es Abermillionen Apple-Silicon-Macs und es werden stetig mehr; mit jedem neuen iPad, mit jedem verkauften iPhone 15 werden die Möglichkeiten größer.“

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