Seit dem Launch von Call of Duty 2 im Jahre 2005 erschien im Jahresrhythmus stets eine neue Episode der ebenso bekannten wie erfolgreichen Shooter-Serie. Da sich mit Infinity Ward, Sledgehammer Games und Treyarch drei Entwicklerstudios die Arbeit an der Marke teilen, hat dies bisher auch recht gut funktioniert. Doch in absehbarer Zukunft könnte damit Schluss sein.
Das lässt zumindest ein aktueller Tweet von „RalphsVerse“ vermuten. Dessen Aussage zufolge gebe es bei Activision Blizzard derzeit Überlegungen, den jährlichen Release-Rhythmus von Call of Duty künftig auszuweiten. Dies würde im Umkehrschluss bedeuten, dass nicht mehr in jedem Jahr eine neue Episode auf den Markt kommt. Es hätte den Vorteil, dass den Entwickler-Teams etwas mehr Zeit zur Verfügung stehen würde, um ihre Call-of-Duty-Spiele abzuliefern – mit hoffentlich positiven Auswirkungen auf deren allgemeine Qualität.
Activision are reportedly in discussion for extending Call of Duty’s annual releases pic.twitter.com/7GjIOxD9zf
— Ralph (@RalphsValve) November 19, 2021
Allerdings ist der Tweet mit Vorsicht zu genießen – zumindest bis zur offiziellen Bestätigung seitens Activision Blizzard. Der Twitter-Benutzer „RalphsVerse“ zählt nicht zu bekannteren Leakern und Insidern, außerdem hat er keine Quelle für seine Informationen genannt.