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The Witcher 4: Wie ihr die perfekte Balance aus Neu und Alt bekommen sollt

Das Entwicklerteam von The Witcher 4 besinnt sich auf Stärken, die man beim Vorgänger erlernt hat. Was nicht heißt, dass es nicht auch Neues gibt.

The Witcher 4
© Cd Projekt Red (Adobe Photoshop [M])

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Mit der Gameplay-Demo von The Witcher 4 vor einigen Wochen hat CD Projekt Red wieder einiges Futter für Fans der Reihe geliefert. Zwar war das Gezeigte kein endgültiges Gameplay, demonstrierte jedoch genug von der Welt und den technischen Möglichkeiten, um Fans das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen.

Dass das polnische Entwicklerstudio in puncto Story und Worldbuilding wieder abliefern wird, davon sind nicht nur unverbesserliche Optimisten überzeugt. Narrative Director Philipp Weber stellt im Interview heraus, dass man sich im Entwicklungsteam genau darüber im Klaren ist, wo man sich auf Innovationen fokussiert und welche Lehren man aus der Vergangenheit zieht.

The Witcher 4: „Das können wir nicht vernachlässigen“

Im Gespräch mit GamesRadar versichert Weber, dass das verantwortliche Team, das an The Witcher 4 arbeitet, sich seines Erbes bewusst ist. „Wir wollen natürlich neue Dinge machen“, so der Narrative Director, „coole, ambitionierte und innovative Dinge. Aber wir wissen auch, was The Witcher 3: Wild Hunt so gut gemacht hat.“ Was man während der Entwicklung des hoch gelobten Action-Adventures aus dem Jahr 2015 gelernt hat, müsse man logischerweise auch in den Prozess zu The Witcher 4 mitnehmen.

„Dinge, die wir von einem Witcher-Game erwarten und die auch die Fans von einem Witcher-Game erwarten, können wir nicht vernachlässigen“, sagt Weber weiterhin. Ins Team seien über die Jahre hinweg viele Mitglieder hinzugekommen, es gebe aber auch noch welche, die schon vor zehn Jahren dabei waren und ihr Wissen entsprechend weitergeben. „Viele der Regeln des Storytellings, die wir gelernt haben, wenden wir wieder exakt genauso an.“

Lesetipp: The Witcher 4: Gebt Ciri eine Chance

In The Witcher 3 fühlte sich nahezu jede noch so kleine Nebenquest so an, als hätte sie einen Effekt – auf die Welt, auf ein Dorf oder eine Personengruppe, oder auf die Entwicklung von Hauptcharakter Geralt. „Wir haben frische Ideen und bringen neue Features ein, aber was das Kerngeschäft betrifft, wollen wir uns auf die bekannte Philosophie besinnen.“

The Witcher 4 wird nicht nur der erste Teil der Reihe, der mit Ciri eine neue Protagonistin hat, sondern auch der erste, der in der Grafik-Enigne Unreal 5 entsteht. Ein Releasezeitraum ist von CD Projekt Red noch nicht einmal eingegrenzt, allerdings könnt ihr euch auf ein neues Update von Cyberpunk 2077 einstellen.

Quelle: GamesRadar