[GUI_PLAYER(ID=84967,width=,text=Die ersten zehn Minuten des Spiels. Nicht alles ist gut für Jackie. Ganz und gar nicht.,align=right)]Was wäre euch lieber? Jung zu sein, Anführer einer mächtigen Mafia-Familie, reich, machtvoll, skrupellos, mit wallenden dunklen Locken gesegnet? Gleichzeitig mit einem Dämon verflucht, der nicht nur dafür sorgt, dass einem bissige Tentakelarme aus den Schultern schießen, sondern auch dafür, dass man alles, was einem im Leben lieb und teuer ist, früher oder später schonungslos verliert. Oder bildet ihr euch dieses Leben nur ein, in einer Gummizelle, kahlrasiert, von den Menschen umgeben, die in euren Träumen vorkommen – nur dass sie hier Wärter, Ärzte, Schwestern und komplett bekloppte Patienten sind. Was ist Traum, was ist Realität? Oder ist sogar schon diese Trennung ein erheblicher Denkfehler?
Eine Sache, die im Vorfeld schon für viel Aufregung sorgte und mittlerweile zu Tode diskutiert wurde, ist der neue Grafikstil: Vorher war The Darkness (TD) eher realistisch gehalten, jetzt dominiert der Comic-Look. Ränder umgeben die Figuren, die Texturen sind handgemalt, die Pinselstriche sind dick, die Farben intensiv, die Schraffuren elegant. Machen wir es kurz: Ich finde es super! Es passt hervorragend zum Spiel, das

Say hello to my little friend: Die beiden Tentakel sorgen wieder einmal für den größten Spaß, den man mit der Finsternis haben kann. © 4P/Screenshot
Hello Darkness, my old friend
The Darkness war ein wichtiges Spiel. Nicht, aufgrund seines Artdesigns oder weil es den Shooter an sich irgendwie voran gebracht hätte. Nein, im Gegenteil – die Ballermechanik gehörte zu seinen Schwächen, was übrigens im Nachfolger nicht anders ist. Nein, das Wichtige war die Tatsache, dass sich die Entwickler von Starbreeze einfach immer wieder Zeit ließen mit der Regie. In einem Moment zersäbelte man Dutzende Feinde mit seinen grimmigen Tentakeln, verwandelte andere in zuckende Kugellager – und im nächsten kuschelte man mit seiner gepiercten Freundin vor dem Fernseher, um den 1962er Gregory-Peck-Film »To Kill a Mockingbird« anzusehen. In voller Länge, wenn man das wollte. In heutigen Zeiten, in denen man im normalen Shooter von seinem Sergeant oder einem mysteriösen Strippenzieher im Hintergrund von einem Schlauchlevel voller getriggert auftretenden Feinde zum nächsten gehetzt wird, war das einfach… anders. Ungewohnt. Schön. Und dann wurde einem die kreischende Bohrmaschine ins Gesicht gedrückt.

Wie schon der Vorgänger nimmt sich auch The Darkness 2 Zeit für ruhige, wichtige Momente. Die meisten davon kann man überspringen – sollte man aber nicht! © 4P/Screenshot
Was ist der Unterschied zwischen Darkness2 und Hatred?
Es gibt keinen.
Weiß jemand wie die Coop Kampagne ist?
Das Spiel gibt es übrigens gerade im Humble Bundle.
Aber zimperlich war der erste Teil auch nicht,dass weiß ich.Die Tentakel gabs ja auch im einser.
Jedenfalls´n abgefahrenes Spiel,nicht nur mit toller Grafik,sondern mMn auch mit sehr gutem Sound.Konnte sogar noch die Blutrachen Kampagne mit Leuten online zocken .